So spannend ist der Vierkampf um die Top-6

Am Sonntag (17 Uhr, live auf Sky) geht es für Austria Klagenfurt, TSV Hartberg, SK Rapid und Austria Wien um drei Plätze über dem „Strich“, die Ausgangslage im Vierkampf um einen Top-6-Platz ist eindeutig. Ein Team aus diesem Quartett muss den harten Gang in die Qualifikationsrunde antreten und dort gegen den Abstieg spielen. 

• Austria Klagenfurt (Platz 4/33 Punkte): Die „Veilchen vom Wörthersee“ bedauerten in der letzten Runde die späte 0:1-Niederlage bei Meister Salzburg – ein Remis hätte bereits für das Meistergruppenticket gereicht. „Schade, dass wir uns das Spiel durch einen Abwehrfehler zusammengehaut haben“, so Coach Peter Pacult. Seine Mannschaft kann sich selbst bei einem Austria-Sieg eine Niederlage gegen Rapid leisten, wenn zugleich Hartberg gegen Sturm Graz verliert.

• Hartberg (Platz 5/33 Punkte): Das wollen die Hartberger nicht unbedingt riskieren. Die Chancen auf einen Top-6-Platz sind gut. Das team von Trainer Markus Schopp kann sich – im Falle des Sieges der Wiener Austria – gegen Sturm Graz auch eine Niederlage leisten, wenn Rapid nicht gegen Klagenfurt gewinnt.

• SK Rapid (Platz 6/32 Punkte): Einen Punkt weniger als Klagenfurt und Hartberg am Konto hat Rapid, das beim 1:1 gegen Schlusslicht Lustenau die große Chance liegen ließ und nun im finalen Auftritt in Klagenfurt nicht patzen sollte - Sieg oder Remis reichen auf jeden Fall. Positiv: Rapid-Goalie Niklas Hedl darf gegen Klagenfurt wieder spielen. Seine Sperre wurde vom Protestkomitee reduziert.

• Austria Wien (Platz 7/30 Punkte): Die Mannschaft von Trainer Michael Wimmer steht nach dem 2:1 bei BW Linz vor einem Finale gegen WSG Tirol. Gegen die WSG müssen die Violetten voll punkten und darauf hoffen, dass Austria Klagenfurt und Rapid nicht unentschieden spielen.

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