Drecksarbeit

Gludovatz: Burn-out und Mobbing?

30.06.2012

Der Abgang von Gludovatz bei Sturm Graz sorgt für Aufregung.

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Paul Gludovatz zu ÖSTERREICH: „Ich sage überhaupt nichts ...“ Auch beim Klub halten alle dicht. Angeblich mussten sogar Verschwiegenheitserklärungen unterzeichnet werden.

Sturm Graz und Gludovatz – das war ein einziges Missverständnis. Gludovatz wurde im März von Ried abgeworben. Dort war er als Trainer Kult. Unantastbar. Bei Sturm musste Gludovatz als Sportdirektor aufräumen, weil sich die anderen zu schade dafür waren und der Verein einen strikten Sparkurs vorgab.

Gludovatz zerbrach am Druck und an der Kritik
Meistermacher Franco Foda wurde von Sturm-Präsident Christian Jauk entsorgt. Aber in der Öffentlichkeit kam alles so rüber, als wäre Foda von Gludovatz abgeschossen worden.

Gludovatz, dem zuvor die Sympathien zugeflogen waren, zerbrach am Druck und an der unfairen Kritik. Im Mai erlitt er einen Zusammenbruch. Von Burn-Out war die Rede.

Doch: Als ÖSTERREICH in der Vorwoche mit ihm telefonierte, klang Gludovatz energiegeladen und saß bereits wieder im Büro. Seltsam: Einen Tag später meldete Sturm die Verlängerung seines Krankenstandes – und nun die Auflösung des Vertrages. Insider wissen: Der 66-Jährige hat nicht mehr ins Konzept gepasst!

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