Comeback erst in der Rückrunde

Bayern-Star Kimmich kämpft mit Corona-Folgen

09.12.2021

Der Impfstatus von Bayern-Star Joshua Kimmich hat für viel Aufregung gesorgt. Nach seiner Corona-Infektion leidet er jetzt an Folgebeschwerden.

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Bayern München muss bis Jahresende ohne den deutschen Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich auskommen. Das teilte der deutsche Meister am Donnerstag mit. Kimmich hatte sich zuvor nach einer Corona-Infektion freitesten können. Nach insgesamt einem Monat in Quarantäne - zunächst als Kontaktperson, dann als Infizierter - wollte der Impfzögerer ursprünglich am Samstag im Heimspiel gegen Mainz sein Comeback geben.

Wassereinlagerungen in der Lunge 

"Ich freue mich, dass meine corona-bedingte Quarantäne beendet ist. Mir geht es sehr gut, allerdings kann ich aufgrund von leichten Infiltrationen in der Lunge aktuell noch nicht voll trainieren", äußerte sich Kimmich in einer Mitteilung des FC Bayern. Es gibt verschiedene Formen einer Infiltration. Dabei handelt es sich um das Eindringen fester oder flüssiger Substanz in biologisches Gewebe.

Er werde zunächst ein Aufbautraining absolvieren, teilte Kimmich weiter mit. "Ich kann es kaum abwarten, im Januar wieder voll mit dabei zu sein", sagte der 26-Jährige. Davor verpasst Kimmich aber die abschließenden drei Ligaspiele des Jahres 2021 gegen Mainz, den VfB Stuttgart (14. Dezember/auswärts) und den VfL Wolfsburg (17. Dezember/heim).

Ihr erstes Spiel im neuen Jahr bestreiten die Bayern am 7. Jänner zum Rückrundenstart daheim gegen Mönchengladbach. Zuletzt stand Kimmich am 6. November beim 2:1 der Münchner gegen den SC Freiburg auf dem Platz. Seither verpasste er bereits fünf Pflichtspiele. Zuerst musste der Mittelfeldmann als ungeimpfte Kontaktperson des infizierten Teamkollegen Niklas Süle in Quarantäne, dann infizierte er sich selbst mit dem Coronavirus.

 

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