Alles ganz anders

Neue Details: Bayerns brisante Stadion-Pläne enthüllt

04.11.2025

Der FC Bayern befindet sich derzeit auf Stadionsuche, nun sind neue und vor allem sehr brisante Details dazu ans Tageslicht gekommen.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

Der FC Bayern München zählt unweigerlich zu den größten Vereinen Deutschlands und auch der Welt. Neben dem Aushängeschild beim Herren-Fußball spielt man auch beim Basketball und im Frauen-Fußball vorne mit. Entsprechend gut aufgestellt sind auch die Jugendabteilungen in allen Bereichen, wodurch es mittlerweile zu einem großen Platzproblem kommt. Die Lösung der Bosse: Ein neues Stadion soll her, dabei gibt es nun neue, brisante Enthüllungen.

Das derzeitige Objekt der Begierde ist der Sportpark Unterhaching, ein Vorort von München. Dort steht eine Anlage mit Platz für etwa 15.000 Zuschauer. Allerdings ist die Arena weit entfernt von internationalen Standards. Neben der SpVgg Unterhaching, die derzeit in der Regionalliga (4. Leistungsstufe) spielt, ist es auch die Heimat der Munich Ravens aus der europäischen Football-Liga ELF. Wie es mit den beiden Vereinen weitergeht, ist ebenso unklar wie die Übernahme des Stadions.

© Getty

Ein ähnlicher Genie-Streich gelang schon den Basketballern. Seit kurzer Zeit haben die Korbleger ebenfalls eine neue Heimat und spielen mittlerweile im BMW-Park, der erst im April 2024 fertig gestellt wurde. Nun soll der nächste Baustein gelegt und die letzten Abteilungen für die Zukunft gerüstet werden.

Bosse haben ganz andere Pläne

Wie der "kicker" berichtet, haben die Bosse der Bayern in Wahrheit ganz andere Pläne gehabt. Hintergrund für den Umzug ist, dass das Stadion am Bayern-Campus mit einem Fassungsvermögen von 2.500 Zuschauern zu klein ist. Vor allem die Frauen-Mannschaft könnte weit mehr Fans ins Stadion locken, und wenn die zweite Mannschaft der Herren wieder in die 3. Liga aufsteigt, braucht man mehr Platz.

Ursprünglich wollte man das Campus-Stadion erweitern, doch da gab es ein Veto seitens der Stadtpolitik. Deshalb sucht man nun nach Alternativen. Unterhaching sei eine davon, doch die endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen.

Unterhaching nicht erste Wahl

Dem Bericht zufolge wäre der Uhlsport-Park nicht einmal die erste Wahl. Die Bayern-Verantwortlichen wollten ursprünglich das Stadion an der Grünwalder Straße erwerben, in dem ausgerechnet Stadtrivale 1860 München eine Heimat nach dem Auszug aus der Allianz Arena gefunden hat.

© Getty

Doch nach einer gründlichen Untersuchung stellte man fest, dass das Wunsch-Stadion zu alt sei und die Renovierung zu kostspielig wäre. Obwohl sich alle Beteiligten bedeckt halten, soll es in Unterhaching bereits ein Preisschild geben. Demnach müssten die Bayern einen Kaufpreis von etwa 7,5 Millionen Euro hinlegen.

Etwaige Erneuerungen sind hierbei noch nicht mitberechnet. Doch Insidern zufolge ist man guter Dinge, dass der Deal über die Bühne geht. Welche Pläne die Münchner dann mit dem neuen Areal haben, bleibt aber noch abzuwarten.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel