Transferrumoren

Glasner-Abschied fix? "Die Schuld des Vereins"

02.12.2025

Es sieht tatsächlich nach einem dramatischen Premier-League-Knalleffekt aus, der sich rund um Oliver Glasner und Crystal Palace anbahnt. 

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Nach der 1:2-Niederlage gegen Manchester United am vergangenen Sonntag übte der 51-jährige österreichische Trainer scharfe Kritik an der Klubführung von Crystal Palace und der Transferpolitik des Vereins. Glasner, der die Mannschaft zu Beginn der Saison in die Conference League geführt hatte, äußerte sich enttäuscht über die unzureichende Unterstützung des Vereins.

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Glasners Kritik an der Vereinsführung

Glasner hatte bereits vor der Saison betont, dass der Kader des Premier-League-Klubs zu klein sei, um sowohl in der Liga als auch international konkurrenzfähig zu bleiben. „Wenn man zum ersten Mal europäisch spielt, sollte man investieren und nicht sparen“, erklärte er.

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Ein Schritt, den er scheinbar vermisst hat. In seiner Kritik geht Glasner sogar so weit, den Vereinsbossen vorzuwerfen, die Ambitionen des Klubs nicht zu unterstützen und nicht bereit zu sein, in die Mannschaft zu investieren.

Droht die Trennung im Sommer?

Die Zukunft von Glasner bei Crystal Palace scheint nun fraglich. Mick Brown, ehemaliger Chef-Scout bei namhaften Klubs wie Manchester United, äußerte sich in ähnlichem Ton und erklärte, dass es eine „große Schande“ für Palace und die Fans sei, wenn Glasner gehen müsse.

Brown bezeichnete die Situation als die eigene Schuld des Vereins, falls man Glasner nicht die nötige Unterstützung biete, um mit dem Team erfolgreich zu arbeiten. Das warf die Frage auf: „Warum sollte Glasner also bleiben wollen?“

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Ende zeichnet sich ab 

Der Vertrag von Glasner läuft im Sommer 2026 aus, und obwohl er zuletzt immer wieder mit Topklubs in England in Verbindung gebracht wurde, könnte es spätestens dann zu einer Trennung kommen. Falls der Verein weiterhin nicht bereit ist, in den Kader zu investieren, könnte es Glasner schwerfallen, bei Palace zu bleiben. 

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