Nach Skandal

Jetzt spricht Enrique-Prügelopfer Joao Pedro

14.07.2025

Chelsea besiegte hochverdient den Favoriten PSG mit 3:0. Trotzdem wird fast überhaupt nicht über das Finale geredet, sondern über die Auseinandersetzung nach dem Abpfiff. Jetzt meldet sich das Prügelopfer.

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Das Finale wird von der handgreiflichen Tätlichkeit von Luis Enrique überschattet. Der PSG-Trainer schubste nach der 3:0-Niederlage den Chelsea-Stürmer Joao Pedro und traf ihn dabei im Gesicht. Auslöser war ein Foul von Andrey Santos (Chelsea) an Nuno Mendes (PSG) gewesen.

Bei der Pressekonferenz erklärte Enrique, dass er versucht habe, die Spieler während der Rudelbildung gegenseitig fernzuhalten. Weiter erklärte der Spanier: "Ich habe kein Problem damit, meine Gefühle am Ende des Spiels unter großem Druck auszudrücken. Es ist für uns alle sehr stressig. Es wird unmöglich sein, das zu vermeiden."

"Das ist ganz normal"

Die britische Zeitung "The Sun" teilte nicht die gleiche Meinung: "Enrique hat seinen Verstand verloren!" Prügelopfer Pedro meint, dass die Spieler und Verantwortlichen von PSG nach der herben Niederlage kurzzeitig die Nerven verloren haben. Er sagte: "Ich brauche nicht über sie zu sprechen, denn das ist ganz normal. Jeder will das Spiel gewinnen, und ich glaube, sie haben den Kopf verloren. Aber das ist Fußball, es ist passiert, und jetzt müssen wir es genießen, denn wir haben das Turnier gewonnen." 

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