Der Traum vom fünften Titel 2024/25 für Paris Saint-Germain wurde von Conference-League-Champion Chelsea brutal zerschossen. Im Finale der Klub-WM zerlegten die "Blues" die Champions-League-Sieger mit 3:0 und kassieren über 120 Millionen Dollar. Nach dem Schlusspfiff kam's zum Eklat.
US-Präsident Donald Trump und die Fans im MetLife Stadium von East Rutherford sahen eine beeindruckende Chelsea-Show.
Matchwinner: Cole Palmer (23) mit zwei Toren.
Nach zwei PSG-Chancen durch Doué (16., 18.) leitet Chelsea-Coalie Sanchez einen Konter mit einem langen Ball ein. Gusto bedient Palmer an der Strafraumgrenze. Der Offensivmann schiebt den Ball links unten im Tor zum 1:0 ein (22.).
Acht Minuten später verteidigt Vitinha halbherzig - wieder ist Palmer nach einem langen Ball zur Stelle - wieder trifft er von der Strafraumgrenze links - 2:0 (30.).
Chelsea führt schon zur Pause mit 3:0
Kurz vor Seitenwechsel stellt Neuverpflichtung Joao Pedro (wechselte am 2. Juli für 64 Millionen Euro von Brighton) nach Palmer-Vorarbeit auf 3:0 (43.). Die Elf von Luis Enrique, die auf dem Weg ins Endspiel nur ein Gegentor kassiert hatte, ist vom Chelsea-Matchplan heillos überfordert.
Nach der Pause versuchen es die Pariser mit mehr Druck, sind aber im Abschluss zu harmlos. Die Top-Chance durch Dembélé pariert Sanchez (52.). Doué schießt links am Tor vorbei (55.).
Am gefährlichsten wird es noch durch "Joker" Liam Delap, doch Donnarumma ist auf dem Posten (80.) und verhindert das 4:0 des aktuellen Conference-League-Siegers.
Neves zieht Cucurella an Haaren und sieht Rot
Letzter Höhepunkt der Partie ist die Rote Karte für PSG-Profi Joao Neves. Der Portugiese muss vom Platz, nachdem er Cucurella an dessen langem Haarschopf gezogen hatte (86.).
Die Truppe von Enzo Maresca spielt den Sieg souverän nach Hause und darf sich neben der ersten Klub-WM-Trophäe unter dem neuen Modus über mehr als 120 Millionen Dollar freuen.
Eklat: Enrique watscht Pedro
Eklat nach Abpfiff: Pedro diskutiert mit Donnarumma und schubst PSG-Coach Enrique, der schlägt dem Jungstar ins Gesicht.
Das hat garantiert noch ein Nachspiel!
