Ex-Sturm-Macher

Rapid: Wird Kreuzer Sportdirektor?

01.12.2012

Die Suche nach dem neuen Rapid-Sportdirektor ist in vollem Gange.

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© APA/ Krugfoto/ Krug
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„Nein, mit dem künftigen Sportdirektor habe ich noch nicht gesprochen“, sagt Rapid-Coach Peter Schöttel. Das ist die Wahrheit! Denn bei der Suche nach dem neuen Mann kommen die Bosse nicht recht voran. Schöttel: „Erst wenn es eine Auswahl an Kandidaten gibt, werde auch ich einbezogen und meine Meinung kundtun.“

Doch die Vorauswahl ist noch voll im Gange. Präsident Rudi Edlinger und General-Manager Werner Kuhn – beide keine ausgewiesenen Fußball-Experten – verlassen sich dabei u. a. auf den Rat von Sportmanager Stefan Ebner, der bei Rapid weiter für die formale Abwicklung von Transfers zuständig bleiben soll.

Hickersberger und Weber haben bereits abgewunken
Neben der internen Lösung mit Nachwuchs-Boss Carsten Jancker ist plötzlich auch Ex-Bayern-Star Oliver Kreuzer ein Kandidat. Der ehemalige Sportchef von Salzburg und Sturm (derzeit Karlsruhe, 3. Liga in Deutschland) passt perfekt ins Anforderungsprofil. Kreuzer kennt Liga und Markt in Österreich. Zudem gilt er als erfahrener Teamplayer mit Sachverstand und Verhandlungsgeschick.

Neben Kreuzer kursieren die Namen Ali Hörtnagl (Nachwuchskoordinator in Fürth), Michi Hatz (zuletzt Stadionmanager in St. Pölten), Andi Herzog (Co-Trainer US-Team) und neuerdings auch Ried-Manager Stefan Reiter in Hütteldorf. Reiter gilt als Transfer-Genie.

Nicht infrage kommen hingegen Ex-Teamchef und Ex-Rapid-Coach Pepi Hickersberger sowie Heribert Weber (derzeit Sky-Analyst). Beide haben intern erklärt, dass sie nicht zur Verfügung stünden.

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