Red Bull Salzburg

Roger Schmidt geht zu Bayer Leverkusen

25.04.2014

Roger Schmidt unterschreibt bei Leverkusen bis 2016.

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Roger Schmidt hat sich entschieden. Der Erfolgstrainer wird Meister Red Bull Salzburg nicht in die kommende Saison und damit in die Qualifikation für die Fußball-Champions-League führen. Stattdessen heuert der 47-jährige Deutsche in seiner Heimat beim Spitzenclub Bayer Leverkusen an. Das bestätigten die beiden Clubs am Freitagnachmittag. Salzburg befindet sich ab sofort auf Trainersuche.

Double als letztes Ziel
Schmidt hatte Salzburg-Sportdirektor Ralf Rangnick am Donnerstagabend telefonisch von seiner Entscheidung informiert. Die Mannschaft folgte Freitagmittag. Daher musste Rangnick den Abgang in einer Pressekonferenz auch alleine verkünden. Schmidt bereitete das Team auf den Ligaschlager am Samstag bei Rapid vor. Der Meistermacher wird die Salzburger bis Saisonende betreuen und will sich mit dem Double verabschieden.

"Es ist mir unglaublich schwer gefallen, weil ich sehr gern Trainer in Salzburg bin", versicherte Schmidt in einer schriftlichen Stellungnahme. "Es hätte hier auch noch einen Schritt weitergehen können." Nämlich in die Champions League. In dieser könnte der Deutsche kommende Saison aber auch mit Leverkusen spielen. Die Bayer-Elf liegt derzeit auf dem vierten Tabellenplatz.

Bullen müssen Entscheidung "akzeptieren"
"Roger hat es so entschieden, das muss man letztendlich akzeptieren. Da muss man auch Verständnis aufbringen", erklärte Rangnick. "Bayer Leverkusen ist einer der vier Topclubs in Deutschland. Wenn du als Trainer so ein Angebot bekommst, ist es reizvoll." Seinen Vertrag in Salzburg hatte Schmidt erst im Dezember zwar bis 2016 verlängert. Er ließ sich darin aber offensichtlich eine Ausstiegsklausel verankern. Ablösesumme: kolportierte 1,5 Millionen Euro.

Erfolg führt zu Begehrlichkeiten
Schmidt hatte die Salzburger im Sommer 2012 von Ricardo Moniz übernommen. Nach einem schwierigen ersten Jahr führte er die Bullen in dieser Saison mit aggressivem Angriffspressing in Rekordtempo zur Meisterschaft und bis ins Europa-League-Achtelfinale. "Der Red-Bull-Fußball hat auch zu den Begehrlichkeiten geführt, die unser Trainer jetzt geweckt hat", meinte Rangnick. "Das ist die logische Folge der Entwicklung, die bei uns stattgefunden hat."

Vorgaben für Schmidt-Nachfolger
Der Nachfolger soll einen ähnlichen Spielstil pflegen. "Für uns kommt ein Trainer nur dann infrage, wenn die Art und Weise, wie er bisher gespielt hat, unserer eigenen Spielweise nahekommt. Das ist eine der Grundvoraussetzungen", sagte Rangnick. Die Zeit drängt. Die Bullen wollen bereits "in den nächsten zwei bis drei Wochen" eine Lösung präsentieren - bevor sich das Gros der Mannschaft im Urlaub befindet.

"Wir wollen dem neuen Trainer und der Mannschaft die Chance geben, sich kennenzulernen", erklärte Rangnick. Die Spieler sollten nicht "auf irgendwelchen Stränden im Internet" von ihrem neuen Chef erfahren. Immerhin galt Schmidt vielen Spielern als Vaterfigur. Rangnick: "Daher ist es wichtig, dass der neue Trainer zeitnah eingestellt wird." Noch vor Saisonende.

Anforderungsprofil
Bisher hat Rangnick laut eigenen Angaben mit keinem Kandidaten gesprochen. In den nächsten ein bis zwei Tagen will er sich Gedanken machen. Als eine Möglichkeit wird immer wieder Grödig-Trainer Adi Hütter ins Spiel gebracht. "Die Zahl derer, die diesem Anforderungsprofil entsprechen, ist überschaubar", meinte Rangnick. Der neue Trainer müsse auf jeden Fall deutschsprachig sein.

Champions League bleibt weiter großes Ziel
Auch ohne Schmidt soll erstmals in der Red-Bull-Ära der Einzug in die Champions League gelingen. "Wir werden die Mannschaft in der Art verstärken, dass wir uns nicht nur für die Gruppe qualifizieren können. Wir wollen nicht nur dabei sein, sondern dort auch eine richtige Rolle spielen", betonte Rangnick. Stars wie Kevin Kampl oder Sadio Mane sollen auch bei Auslandsangeboten gehalten werden. Rangnick: "Unter normalen Gesichtspunkten werden wir keinen Spieler abgeben."

Zweijahresvertrag in Leverkusen
Bis Donnerstagabend waren die Salzburger auch noch von einem Verbleib von Schmidt ausgegangen. Dieser widerstand der Verlockung aus seiner Heimat nicht, unterschrieb in Leverkusen als Nachfolger von Interimscoach Sascha Lewandowski einen Zweijahresvertrag. Zuvor war Schmidt auch mit dem Bundesliga-Rivalen Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht worden.

"Wir haben uns unter vielen denkbaren Alternativen ganz bewusst für Roger Schmidt entschieden", erklärte Bayer-Sportdirektor Rudi Völler. "Seine Art, Fußball spielen zu lassen, passt ideal zu Bayer 04 Leverkusen." Sie hatte auch ideal zu Salzburg gepasst.

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Der gesamte Ticker zum Nachlesen!

15.51 Uhr: Das war es vom Liveticker rund um den Wechsel von Roger Schmidt zu Bayer 04 Leverkusen. Wir bedanken uns für Ihr Interesse!

15.50 Uhr: Bei der PK hat Roger Schmidt gefehlt, auf der Vereinswebsite von Red Bull Salzburg hat er sich zu seinem Wechsel geäußert: "Es mir unglaublich schwer gefallen, weil ich sehr gern Trainer in Salzburg bin. Es hätte hier auch noch einen Schritt weitergehen können. Aufgrund der Top-Anfragen aus Leverkusen und Frankfurt bin ich ins Nachdenken gekommen und habe mich letztlich für Bayer Leverkusen entschieden."

Schmidt weiter: Ich bin froh, dass die Entscheidung jetzt gefallen ist und ich mich voll auf die letzten Wochen mit Red Bull Salzburg konzentrieren und die Saison hoffentlich positiv zu Ende führen kann. Mein großes Ziel ist noch, die Saison mit dem Pokalsieg am 18. Mai zu beenden.“

15.43 Uhr: "Wir werden nun einen Nachfolger suchen, der unsere Spielphilosophie sowie die Art und Weise, wie wir zuletzt aufgetreten sind, konsequent fortsetzen wird", erklärt Sportdirektor Ralf Rangnick. Mögliche Nachfolge-Kandidaten wollte er in der PK am Freitag nicht nennen.

15.35 Uhr: Schmidt wird die Saison bei den Bullen beenden, seine Arbeit bei Bayer Leverkusen beginnt nach der Sommerpause.

15.26 Uhr: Die PK ist damit beendet! Eine Kurze Zusammenfassung: Roger Schmidt wechselt ab Sommer zu Bayer 04 Leverkusen und unterschreibt dort einen Zweijahresvertrag. Die Bullen haben bislang noch mit keinem möglichen Nachfolger Kontakt aufgenommen.

15.25 Uhr: Die Mannschaft ist jetzt auf dem Weg nach Wien. Schmidt wird morgen nach der Partie gegen Rapid zum Wechsel Stellung nehmen.

15.23 Uhr: Rangnick betont, bis zum Schluss um Schmidt gekämpft zu haben. Rangnick traut dem 47-Jährigen auch in Deutschland den Durchbruch zu. "Es gibt nicht viele Trainer, die auf dem Niveau arbeiten können."

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15.22 Uhr: "Roger hat sich sehr schwer getan mit dieser Entscheidung", erklärt Rangnick.

15.21 Uhr: Der neue Trainer soll die nächsten Entwicklungsschritte einleiten.

15.20 Uhr: Ralf Rangnick: "Wir haben noch nicht alles erreicht, was wir wollen. Wir haben bisher noch nicht in der Champiosn League gespielt. Das ist unser großes Ziel."

15.18 Uhr: "Das Spiel gegen den Ball ist zu einer großen Waffe geworden. Fußball hat etwas mit Entertrainment zu tun - das haben wir mit unserer spielweise geschafft. Bei den beiden CL-Halbinalspielen bin ich mittendrin eingeschlafen."

15.17 Uhr: "Es war immer eine Einheit zwischen uns. Wir haben im ersten Jahr viele wichtige Spiele verloren. Das war sicher keine einfache Zeit für uns", so Rangnick.

15.15 Uhr: Ist Rangnick von Schmidt enttäuscht? "Nein, ich bin ein Stück weit traurig, weil ich gespürt habe, wie gut die Sache gepasst hat. Ich empfinde momentan ein bisschen Traurigkeit, aber ich bin nicht enttäuscht und kann das nachvollziehen."

15.14 Uhr: "Es ist für uns keine große Überraschung, dass Klubs auf unsere Spieler und Trainer aufmerksam werden", ist Rangnick von der Arbeit bei Red Bull überzeugt.

15.13 Uhr: Rangnick über mögliche Spieler-Verkäufe: "Unter normalen Aspekten werden wir keinen Spieler abgeben. Es aber komplett auszuschließen wäre unseriös."

15.11 Uhr: Ist Hütter ein Thema bei den Bullen? "Wir haben erst gestern von Schmidts Entscheidung erfahren und uns noch keine Gedanken gemacht. Wir werden uns jetzt zusammensetzen und dann mit den Trainern, die unser Profil erfüllen, der Reihe nach sprechen."

15.10 Uhr: "Ich finde es schade, aber man muss dafür auch Verständnis aufbringen."

15.10 Uhr: "Bayer Leverkusen ist einer der vier Topklubs in Deutschland. Wenn du da als Trainer ein Angebot bekommst, ist das natürlich reizvoll. Roger hat sich sicher die Frrage gestellt 'Kommt so ein Angebot jedes Jahr aufs Neue?'"

15.09 Uhr: "Selbstverständlich muss unser neuer Trainer deutsch sprechen", stellt Rangnick klar.

15.08 Uhr: Rangnick hat seine Reisepläne extra geändert, um bei dieser PK dabei zu sein.

15.07 Uhr: Roger Schmidt hat das Team heute informiert. Der Coach ist nur deswegen nicht bei der PK dabei, weil die Bullen gerade Training haben.

15.06 Uhr: "Unsere Spieler haben über die Saison hinaus laufende Verträge. ´Wir werden das Team verstärken und wollen in der Champions Leage eine bedeutende Rolle spielen", so Rangnick. Er befürchtet keinen Terfall des Erfolgsteams.

15.05 Uhr: Rangnick: "Die Bindung zwischen Roger und der Mannschaft ist eine enge, ansonsten spielt eine Mannschaft nicht so wie wir das heuer gemacht haben."

15.04 Uhr: Der neue Trainer muss laut Rangnick Red-Bull-Fußball" spielen lassen.

15.03 Uhr: "Wir haben bisher mit keinem anderen Trainer gesprochen. Das werden wir jetzt tun."

15.02 Uhr: "Für uns beginnt jetzt die Trainersuche", so Rangnick. Der sport-Boss möchte eine möglichst schnelle Lösung finden, damit die Spieler den Trainer noch vor der Sommerpause kennen lernen.

15.02 Uhr: "Wir bedauern das sehr, dsas wir den Weg nicht mehr gemeinsamen gehen könne. Wenn ein Verein wie Leverkusen mit einem guten Angebot kommt, kann es ihm niemand verdenken, dass man ins Grübeln kommt."

15.01 Uhr: "Es ist jetzt keine ganz große Neuigkeit mehr. Roger Schmidt hat mich gestern Abend angerufen und mir mitgeteilt, dass er das Angebot von Leverkusen annehmen wird."

15 Uhr: Los geht's in Salzburg! Ralf Rangnick ist im Medienraum der Bullen-Arena eingetroffen.

14.58 Uhr: "Ich freue mich auf die neue Aufgabe bei einem Topclub und bin auch glücklich, jetzt in der Bundesliga arbeiten zu können", wird Schmidt in der Aussendung zitiert.

14.56 Uhr: Der 47-jährige Schmidt unterschrieb bei der Werkself einen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2016.

14.54 Uhr: Jetzt ist es offiziell! Bayer 04 Leverkusen bestätigt in einer Aussendung, dass Roger Schmidt neuer Coach wird!

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14.50 Uhr: In zehn Minuten beginnt in Salzburg die PK. Man darf gespannt sein, was Ralf Rangnick für Infos weitergeben wird.

14.46 Uhr: Bruno Hübner hat gestern noch dreimal mit Schmidt telefoniert, aber Schmidt "war in seiner Meinung sehr gefestigt." Der Sportdirektor bedauert die Absage: "Die Gespräche waren sehr gut und vertrauensvoll. Er hätte sicher sehr gut zu uns gepasst."

14.44 Uhr: Die Eintracht hat die Katze also aus dem Sack gelassen und bestätigt, dass Schmidtz zu Leverkusen wechselt.

14.42 Uhr: Eintracht Sprotdirektor Bruno Hübner: "Wie durch die Medien bereits durchgesickert ist, wird Schmidt nich zu Eintrach Frankfurt wechseln, sondern zu Bayer Leverkusen. Er hat mich gestern am Abend telefonisch informiert."

14.30 Uhr: Heute ist scheinbar der Tag der Trainerentscheidungen im österreichischen Fußball: Rapid hat den Vertrag mit Zoki Barisic verlängert (alle Infos hier) , St-Pölten-Coach Gerald Baumgartner hat Grödig einen Korb gegeben und bleibt beim SKN. "Ich habe im vergangenen September eine Aufgabe übernommen, die ich gerne weiterführen und natürlich am liebsten zu Ende bringen möchte – mit dem SKN St. Pölten in die Bundesliga aufzusteigen", so Baumgartner auf der Vereins-Website. 

14.16 Uhr: Der Abgang von Roger Schmidt könnte auch einen Umbruch im Team einleiten Spieler wie Hintergger, Kampl, Mane und Soriano werden von internationalen Vereinen beobachtet und hatten ihre Zukunft auch vom Verbleib des Coaches abhängig gemacht.

14 Uhr: In einer Stunde tritt Ralf Rangnick vor die Presse. Der Abgang von Roger Schmidt ist fix, aber haben die Bullen bereits einen Nachfolger?

13.48 Uhr: Mitteilung von Leverkusen: Für 14.30 Uhr wurde eine Presseaussendung angekündigt. Offenbar will man die Katze eine halbe Stunde vor den Salzburgern aus dem Sack lassen...

13.30 Uhr: Ein Blick auf Leverkusen: Bayer liegt in der Tabelle der deutschen Liga aktuell auf Platz vier, einen Punkt vor Wolfsburg und hat derzeit einen Champions-League-Platz fix. Am Wochenende wartet mit Borussia Dortmund allerdings ein harter Brocken, am übernächsten Spieltag kommt es zum Duell mit Eintracht Frankfurt. Die Hessen hatten den Bullen-Coach zuletzt ebenfalls heftig umworben.

13.13 Uhr: Ein kurzer Rückblick auf die Geschehnisse des heutigen Tages. Ralf Rangnick hat aufgrund "aktueller Ereignisse" eine PK für 15 Uhr angesetzt. Dabei soll der Abgang von Coach Roger Schmidt vermeldet werden. Der Deutsche wechselt zu Bayer 04 Leverkusen und soll dort nach ÖSTERREICH-Informationen einen Zweijahresvertrag unterschreiben.

13.05 Uhr: Über die Schmidt-Nachfolge bei den Salzburgern kann derzeit nur spekuliert werden. In den letzten Wochen ist aber immer wieder der Name Adi Hütter gefallen. Der Coach verlässt Grödig mit Saisonende und soll bei Ralf Rangnick gutes Ansehen genießen. Vielleicht gibt es bei der PK um 15 Uhr schon nähere Details.

12.54 Uhr: Interimstrainer Sascha Lewandowski soll unter Schmidt Co-Trainer bei Leverkusen werden. Die beiden kennen einander gut, haben gemeinsam die Trainerausbildung absolviert.

12.32 Uhr: Die Freude auf Roger-Schmidt hält sich bei den Leverkusen-Fans in Grenzen. "Was machen unsere Verantwortlichen eigentlich den ganzen Tag", fragt ein User. Viele sprechen dem Bullen-Coach die notwendige erfahrunge für den neuen Job ab.

12.20 Uhr: Für Schmidt ist Leverkusen die erste Station in Deutschlands höchster Spielklasse. Vor seinem Wechsel zu Red Bull Salzburg war Schmidt 2011/12 in der zweiten Liga beim SC Paderborn tätig.

12.05 Uhr: Bayers Mediendirektor Meinolf Sprink hält sich in der Causa Schmidt noch bedeckt: "Wir werden das nicht weiter kommentieren. Bei uns wird es heute jedenfalls keine Pressekonferenz geben. Wir hatten bereits gestern eine."

11.52 Uhr: Brisant! In der nächsten Woche kommt es in der Bundesliga zum Duell zwischen Eintracht Frankfurt. Die Frankfurter haben das Tauziehen um Roger Schmidt verloren, könnte Bayer aber noch die Quali für die Champions League vermasseln.

11.43 Uhr: Wie ÖSTERREICH erfuhr, erhält Schmidt beim deutschen Bundesligisten einen Zweijahresvertrag.

11.36 Uhr: Die deutsche "Bild"-Zeitung" vermeldet den Wechsel von Roger Schmidt zu Leverkusen.

11.30 Uhr: Wie vermutet, dürfte Schmidts Reise nach Leverkusen gehen. Laut Informationen von Sky Sport Austria wechselt der Deutsche zu Bayer 04 Leverkusen.

11.24 Uhr: Bayer-Geschäftsführer Michael Schade hatte Mitte der Woche angekündigt, bis Saisonende eine Entscheidung in der Trainerfrage haben zu wollen.

11.13 Uhr: Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen hatte sich in der Vorwoche das Okay des Aufsichtsrats für eine Schmidt-Verpflichtung geholt, wusste aber schon damals: "Bayer Leverkusen mischt mit"

11.07 Uhr: Schmidt war sich zuletzt mit Eintracht Frankfurt schon fast einig. Die Eintracht  war sogar bereit, rund 1,3 Millionen Euro Ablöse für den Deutschen zu zahlen. Nach dem Hyypiä-Aus mischte dann aber Leverkusen mit - und dürfte nun das Rennen gemacht haben.

11 Uhr: Es deutet alles auf einen Abschied des Salzburger Erfolgscoaches hin. Ein Abgang zu Leverkusen ist nach letzten ÖSTERREICH-Informationen beschlossene Sache.

10.55 Uhr: Herzlich willkommen beim oe24-Liveticker in rund vier Stunden gibt Ralf Rangnick eine PK zur Trainerfrage. Trainer Roger Schmidt wird selbst allerdings nicht vorort sein.

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Bei Red Bull Salzburg dürfte eine Entscheidung in der Trainerfrage gefallen sein. Die Bullen haben am Freitag kurzfristig eine Pressekonferenz zum Thema "Trainerfrage" einberufen. Sportdirektor Ralf Rangnick wird sich ab 15.00 Uhr im PK-Raum der Red-Bull-Arena "aufgrund aktueller Ereignisse" äußern. Coach Roger Schmidt, der nicht an der PK teilnimmt, hat zwar noch Vertrag bis 2016, wurde allerdings zuletzt aber mit Vereinen der deutschen Bundesliga in Verbindung gebracht.

Erst am Donnerstag hatte Rangnick gegenüber der deutschen "Bild" ein Machtwort gesprochen. "Wir wollen den Trainer unter keinen Umständen verlieren!" Nur: Schmidt hat sich bei der Vertragsverlängerung bis 2016 eine Ausstiegsklausel reinschreiben lassen. Nun deutet alles auf einen Abschied des Erfolgstrainers hin.

Wie ÖSTERREICH berichtete, wird Schmidt von den deutschen Bundesligisten Eintracht Frankfurt und Leverkusen umworben. Zuletzt soll sich der Deutsche auch mit Leverkusen-Sport-Chef Rudi Völler getroffen haben, Eintracht Frankfurt soll hingegen aus dem Rennen sein.

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