Rapid-Remis

Jetzt auch Sorgen um Kapitän Hofmann

08.10.2012

Hofmann bei Rapid-Remis verletzt raus. Jubiläum von Coach Schöttel verpatzt.

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© TZ ÖSTERREICH/Bruna
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Peter Schöttel saß Sonntag zum 100. Mal als Trainer bei einem Bundesligamatch auf der Bank. Kopfschüttelnd!

Peter Schöttel hätte sich nie träumen lassen, dass Wiener Neustadt seiner Mannschaft so zusetzen würde. Ausgerechnet beim Duell mit Schöttels Ex-Klub präsentierte sich die Rapid-Elf von ihrer schlechtesten Seite. Der zerknirschte Coach: „Offenbar haben wir die Umstellung von der Europa League auf die Meisterschaft nicht so gut verkraftet...“

Total-Ausfall
Drei Tage nach dem 0:2 bei Metalist Charkiw enttäuschte Rapid in allen Belangen. Vor diesem Aufeinandertreffen war Wiener Neustadt im Hanappi-Stadion nur einmal als Gewinner vom Platz gegangen (elf Niederlagen, zwei Remis) – am 25. Juli 2010 (2:1). Mit Schöttel als Trainer!

Hofmann out: „Ich sah nur noch verschwommen“
Ein schwarzer Abend auch für Rapids Kapitän: Steffen Hofmann wurde von den Wiener Neustädtern hart rangenommen. Nach 24 Minuten erwischte ihn Daniel Wolf am Knöchel. Hofmann krümmte sich vor Schmerzen auf dem Boden.

Zur Pause blieb er in der Kabine. Das lag allerdings nicht am Knöchel. Beim Abschlusstraining hatte Hofmann den Ball voll ins Gesicht bekommen.

Je länger die Partie dauerte, desto schlechter fühlte er sich. Steffen: „Ich habe nur noch verschwommen gesehen. Es ging einfach nicht mehr.“

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