Mit pikanten Details
Horner-Freund holt zum Rundumschlag gegen Red Bull aus
14.07.2025Der Abschied von Christian Horner ist noch immer das heißeste Thema in der Formel 1. Jetzt meldet sich sogar Horner-Freund und TV-Legende Jeremy Clarkson mit pikanten Details und schießt gegen Red Bull Racing.
Am vergangenen Mittwoch endete eine Ära. Nach 20 Jahren trennten sich Red Bull Racing und Christian Horner. Der Brite leitete die Geschicke beim österreichischen Rennstall. Die sportliche Talfahrt und Belästigungsvorwürfe wurden ihm zum Verhängnis. In seiner aktuellsten Kolumne steht ihm sein Freund Jeremy Clarkson bei. Darin veröffentlicht der Moderator pikante Details, stärkt Horners Rücken und schießt gegen Red Bull Racing.
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In "The Sun" schreibt Clarkson: "Ich habe am Sonntag in Silverstone ein wenig Zeit mit Christian verbracht. Und es war offensichtlich, dass er überhaupt keine Ahnung hatte, was da auf ihn zukommt." Der Ex-Top-Gear-Moderator erzählt von einem sehr privaten Moment: "Er war mit seiner elfjährigen Tochter Olivia dort, deren Mutter gerade an Augenkrebs gestorben war. Wir haben vor allem darüber gesprochen. Und darüber, wie das arme kleine Mädchen damit klarkommt."
Pikante Information
Zehn Tage vor seiner Entlassung starb Horners Ex-Frau Beverly Allen im Alter von nur 58 Jahren an Augenkrebs. Mit ihr war der Brite 14 Jahre lang ein Paar und trennte sich im Jahr 2014. Ein halbes Jahr vor ihrer Trennung kam seine Tochter Olivia zur Welt. Kurze Zeit später wurde seine Beziehung mit der Ex-Spice-Girl Geri Halliwell bekannt.
Für Red Bull hat Clarkson kein gutes Wort übrig. Er prophezeit eine sehr düstere Zukunft für den österreichischen Rennstall und vergleicht sie mit einem englischen Traditionsklub: "Man muss sich nur ansehen, was mit Manchester United passiert ist, als Alex Ferguson nicht mehr da war. Wenn man das als Maßstab nimmt, dann könnte dieses einst große Team in ein paar Jahren in der Formel 4 landen."
Zukunft von Horner
Natürlich spekuliert der 65-Jährige über die Zukunft seines Freundes. Die TV-Legende sieht Horner nicht bei einem der aktuellen, sondern eher bei einem neuen Team: "Audi kommt nächstes Jahr in die Formel 1, und Cadillac auch. Und aus China hört man inzwischen auch Formel-1-Gerüchte. Die würden sich alle die Finger nach Horner lecken."
Dass Horner bei Alpine landen wird, sieht Clarkson nicht. Er erklärt: "Die klugen Beobachter sagen, er geht zu Alpine. Aber die bekommen nächstes Jahr Mercedes-Motoren. Und das würde bedeuten, dass Christian mit Silberpfeil-Boss Toto Wolff zusammenarbeiten müsste. Da die beiden sich aber nun wirklich nicht ausstehen können, kann ich mir das kaum vorstellen."