Türe bleibt offen

Mick Schumacher: So knapp verpasste ich die Formel-1-Rückkehr

27.11.2025

Als Sohn des legendären Formel-1-Piloten Michael Schumacher warten Fans seit jeher auf den Durchbruch von Mick Schumager in der Motorsport-Königsklasse. Bislang ist es dem Deutschen nicht gelungen, doch in einem Interview erklärt er, wie knapp er vor der Rückkehr stand.

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Erst kürzlich gab Mick Schumacher bekannt, vorerst in der IndyCar-Series für das Team Rahal Letterman Lanigan Racing an den Start zu gehen.

Davor wurde er aber lange mit dem Formel-1-Projekt von Cadillac in Verbindung gebracht, was auch Teamchef Graeme Lowdon bestätigte. Bis kurz vor Schluss war der 26-Jährige in der Verlosung, ehe Sergio Perez und Valtteri Bottas den Zuschlag bekamen.

Bis zum Schluss im Rennen

"Nachvollziehbar" nannte Schumacher die Entscheidung bei einer Medienrunde rund um seine IndyCar-Bekanntgabe. Doch: "Die Information, die ich bis fast zum Schluss hatte, war, dass wir für dieses Cockpit im Rennen waren."

Danach musste er sich aber die Frage stellen: "Will ich weiter nur auf die Formel 1 drängen oder das Racing machen, das mir Spaß macht?" Dementsprechend glücklich zeigte er sich, dass es geklappt hat.

"Sehe nicht, warum diese Türe schließt"

Doch wer nun denkt, das Kapitel Formel 1 ist für Schumacher geschlossen, der irrt. "Ich sehe nicht, warum der Schritt in die IndyCar diese Tür schließen würde", betonte er und stellt damit einen Fuß in die Tür zur F1-Rückkehr.

Der Fokus liegt aber dennoch bei IndyCar. Nun gilt es für Mick Schumacher, vieles Neues zu "verstehen und lernen". Eine genaue Zielsetzung gibt es bislang nicht, abseits davon "das umsetzen, was wir uns vornehmen". "Welches Ziel das genau ist, müssen wir unterwegs herausfinden und unsere Erwartungen daran ausrichten", erklärte der 25-Jährige.

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