Vorbestimmt
Erster Papst aus den USA: DIESES Team ist fix im Super Bowl
30.12.2025Einen Spieltag vor Ende des NFL-Grunddurchganges weist eine wilde Statistik darauf hin, wer am 8. Februar in Santa Clara im Super Bowl steht. Der Grund dafür ist Papst Leo XIV., der erste Pontifex aus den USA.
Am letzten Spieltag der NFL ist beinahe alles entschieden. Die Tampa Bay Buccaneers duellieren sich mit den Carolina Panthers am Samstag (ab 22.30 Uhr im oe24-LIVE-TICKER) um den Play-off-Einzug und Sieg in der NFC South. Im Anschluss kämpfen die Baltimore Ravens gegen Erzrivale Pittsburgh Steelers in der Nacht auf Montag (ab 2.20 Uhr im oe24-LIVE-TICKER) um den AFC-North-Titel und damit die Fortsetzung ihrer Saison.
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Die restlichen 12 Plätze in der K.o.-Phase sind bereits vergeben. Es könnte maximal noch Änderungen in der Setzliste geben. Fix weiter sind bereits die Denver Broncos, New England Patriots, Jacksonville Jaguars, Houston Texans, LA Chargers, Buffalo Bills, Seattle Seahaks, Chicago Bears, Philadelphia Eagles, LA Rams, Green Bay Packers und die San Francisco 49ers, in deren Heim-Stadion das große Finale am 8. Februar steigt.
Erstmals wird es dabei auch einen Papst geben, der in den USA geboren ist. Papst Leo XIV. wurde am 8. Mai im Konklave zum neuen Kirchenoberhaupt gewählt. Der 69-Jährige heißt mit bürgerlichem Namen Robert Francis Prevost und ist in Chicago im US-Bundesstaat Illionis aufgewachsen.
Unheimliche Papst-Serie
Die Ernennung des neuen Papstes hat auch eine fast schon unheimliche Serie. Denn in den Jahren, in denen ein neuer Papst ernannt wurde, schaffte es stets dasselbe Team in den Super Bowl. 2005, als Papst Benedikt das höchste Kirchenamt vom verstorbenen Johannes Paul II. übernahm, stand im Februar 2006 dasselbe Team im Endspiel, wie im Februar 2014, als im März zuvor Papst Franzirkus als erster lateinamerikanischer Pontifex gewählt wurde.
Doch das ist noch nicht alles. In beiden Jahren zog die entsprechende Mannschaft mit 13 Siegen in die K.o.-Phase ein. Die Rede ist von den Seattle Seahawks, die vor dem letzten Spieltag bei 13 Siegen und 3 Niederlagen halten und noch das direkte Duell um den Division-Sieg gegen die San Francisco 49ers in der Nacht auf Sonntag (ab 2 Uhr im oe24-LIVE-TICKER) haben.
Sollten die Seahawks tatsächlich das harte Auswärtsspiel verlieren, deutet scheinbar der göttliche Segen darauf hin, dass man erneut in das Finale einziehen konnte. Einzig 1978, 4 Jahre nach der Gründung der Franchise im Norden der USA, als Papst Johannes Paul II. ernannt wurde, gelang das Final-Wunder nicht. Damals setzten sich die Pittsburgh Steelers gegen die Dallas Cowboys in Miami durch.
Ausgeglichene Seahawks-Bilanz
Die Seahawks-Bilanz in den beiden angesprochenen Jahren ist ausgeglichen. 2006 musste man sich den Steelers in Detroit geschlagen geben, 2014 überrollte man die Denver Broncos im MetLife Stadium mit 43:8. Wenn es nach der "Papst-Statistik" im Super Bowl geht, dürfen sich die Broncos und Steelers ebenfalls noch gute Chancen auf ein Finale und den Titel machen.
Ein Papst war übrigens noch nie beim Super Bowl vor Ort. Im Vorjahr war Donald Trump der erste US-Präsident, der dem Endspiel im Stadion beiwohnte. Bereits Payton und Eli Manning haben Leo eingeladen, mit dem erfolgreichen Quarterback-Brüderpaar ein Spiel zu kommentieren. Diese Einladung hat er bis jetzt nicht angenommen. Auch eine offizielle Reise des Pontifex in sein Geburtsland ist bislang nicht bekannt.