Eishockey

Caps starten Play-Off mit Auswärtssieg

19.02.2012

Salzburg besiegte zum Play-off-Auftakt in der EBEL KAC 5:3.

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© APA/RUBRA
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Zum Play-off-Start der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) unterlag der favorisierte EHC Linz in der ersten Partie des Viertelfinales (best of seven) überraschend den Vienna Capitals zu Hause nach Verlängerung 3:4 (0:2,2:1,1:0;0:1). Matchwinner war Dan Björnlie, der in der dritten Minute der Nachspielzeit für das Wiener Happy End sorgte.

   Die Black Wings, nach der Platzierungsrunde souveräner Ligaprimus, gerieten im ersten Drittel mit 0:2 in Rückstand. Jon Insana per sattem Distanzschlagschuss (16.) und der starke Francois Fortier (17.) sorgten binnen 70 Sekunden für die in dieser Phase verdiente Führung der Gäste.

   Im zweiten Drittel kamen die Oberösterreicher, die in allen bisherigen vier Saisonduellen mit den Wienern siegreich geblieben waren, bereits nach 25 Sekunden zum Anschlusstor. Gregor Baumgartner fälschte bei seinem 23. Saisontor einen Schuss von Pat Leahy unhaltbar für Capitals-Goalie Sebastian Stefaniszin, der weiter für den verletzten Reinhard Divis im Tor stand, zum 1:2 (21./PP) ab. Rob Hisey traf bei einem weiteren Powerplay zum 2:2-Ausgleich (31.), doch Nathan Robinson brachte die Gäste mit einer feinen Einzelleistung erneut in Front (35.).

   Die Black Wings, bisher in der Saison die Gejagten, in diesem Match aber die Jäger, schafften durch Franklin Mac Donald (48.) erneut den Gleichstand. Doch in der Verlängerung fixierte Björnlie den Auswärtssieg der Wiener. Am Dienstag (19.15 Uhr) folgt das zweite Spiel in Wien.

Black Wings Linz - Vienna Capitals 3:4 n.V. (0:2,2:1,1:0;0:1).
Linz, 3.650 (ausverkauft), SR Gebei/Kincses. Tore: Baumgartner (21./PP), Hisey (31./PP), Mac Donald (48.) bzw. Insana (16.), Fortier (17.), Robinson (35.), Björnlie (63.). Strafminuten: 10 bzw. 12. Stand in der Serie: 0:1

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Mit einem 5:3-Heimsieg von Red Bull Salzburg über den KAC hat die Neuauflage des letztjährigen Finales der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) begonnen. Obwohl es erst Partie eins einer vermutlich langen Viertelfinal-Serie (best of seven) war, wirkte die Partie am Sonntag im ausverkauften Volksgarten eher schon wie das entscheidende Match einer Serie: Beide Teams waren extrem aggressiv, viele Privatfehden und Fouls begleiteten das Spiel und selbst nach Spielschluss hatten die Referees alle Hände voll zu tun, um die Hitzköpfe im Zaum zu halten.

   Der KAC hatte den besseren Start, ging durch einen unhaltbaren Schlagschuss von John Lammers (4.) früh in Führung und kontrollierte die Partie. Bis der jüngste Mann auf dem Eis die Wende brachte: Der erst 17-jährige Johannes Bischofberger staubte zum 1:1 (12.) ab. Von da an hatte Salzburg das Spiel im Griff und ein Doppelschlag gegen Ende des Mitteldrittels brachte die Entscheidung: Robbie Earl (38.) und Thomas Raffl (40./PP) stocherten jeweils die Scheibe über die Linie, nachdem zuvor KAC-Keeper Andy Chiodo unter Dauerbeschuss gestanden war.

Red Bull Salzburg - KAC 5:3 (2:1,2:1,1:1). Salzburg, Volksgarten 3.600 (ausverkauft), SR Berneker/Graber. Tore: Bischofberger (12.), Lynch (16./PP), Earl (38.), Raffl (40./PP), Aubin (43.) bzw. Lammers (4.), S. Geier (27.), Schuller (44.). Strafenminuten: 16 bzw. 20.

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Fehervar - Olimpija Ljubljana 7:2 (2:0,2:2,3:0). Szekesfehervar, SR Fussi/Kellner. Tore: Sofron (12.,53.), Mihaly (12., 40./PP), Sikorcin (21.), Ladanyi (41./PP), Johansson (56./PP) bzw. Taylor (22.), Fraser (31.). Strafminuten: 21 bzw. 22 plus Matchstrafe Lamoureux plus 10 Disziplinar Groznik, Taylor und McBride. Stand in der Serie: 1:0

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Medvescak Zagreb - HC Znojmo 3:1 (1:0,1:0,1:1). Zagreb, SR Dremelj/Falkner. Tore: Letang (2.), Prpic (28., 56./PP) bzw. Seda (53.). Strafminuten: 16 bzw. 22. Stand in der Serie: 1:0

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