"Grenzt an ein Wunder"

Morgi plant schon Comeback

18.12.2013

Nur 3 Tage nach dem Horror-Sturz plant Morgenstern Rückkehr in den Weltcup.

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Thomas Morgenstern hat nach seinem schweren Sturz in Titisee-Neustadt seine positive Einstellung wiedergefunden. Der 27-jährige Superadler unterzieht sich in der Humanomed Privatklinik Maria Hilf in Klagenfurt diversen Therapien der erlittenen Prellungen und Blutergüsse an der linken Körperseite.

Dienstag wurde Morgenstern am rechten Finger operiert – der Eingriff ist ohne Komplikationen verlaufen. Auch deshalb hat beim dreifachen Olympiasieger der Optimismus wieder die Oberhand gewonnen. „Das ist für mich wie ein zweiter Sieg. Dass nicht mehr passiert ist, grenzt an ein Wunder. Ich empfinde extreme Dankbarkeit“, betonte Morgenstern.

Morgensterns Ziel ist der Tourneeauftakt
Über ein mögliches rasches Comeback bei der kommenden Vierschanzentournee sagt Morgenstern: „Wenn es bis zum 28. Dezember wieder alles passt, dann möchte ich gerne in Oberstdorf dabei sein.“ Morgensterns Arzt Primarius Doz. Dr. Georg Lajtaj erklärt: „Wir werden alles tun, damit die Pause so kurz wie möglich, aber auch so lange wie notwendig ist.“

 

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