Kitzbühel-Training

FIS reagiert auf harte Kritik an Streif

16.01.2018

Nach dem ersten Herantasten gab es Gegenwind für die Veranstalter.

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Die von den Athleten gewünschten Anpassungen der bei hohem Luftstand zu weit gehenden Sprünge in die Mausefalle und Alte Schneide auf der Streif wurden vorgenommen. "Wir haben reagiert", sagte Markus Waldner, der Chef-Renndirektor des Ski-Weltverbandes (FIS). Laut seinem Kollegen Hannes Trinkl seien auch weitere Adaptierungen auf der Weltcup-Abfahrtstrecke in Kitzbühel vorgenommen worden.

Schnee war schneller als erwartet

"Der Schnee war schneller als von allen von uns erwartet. Eine paar Sprünge sind groß, aber wir konnten das Training nicht stoppen", sagte Waldner in der Mannschaftsführersitzung am Dienstagabend und verwies auf die Wettervorhersage. Aber es sei alles auch kein Drama gewesen, man könne auch "ohne Fullspeed" reingehen. Die Stürze, die es gegeben habe, seien glimpflich verlaufen.

In der Nacht auf Mittwoch wurde in Kitzbühel erst Regen und dann Schneefall erwartet. Es soll zudem am Mittwoch stürmisch werden, die Streif ist gesperrt. Österreichs Athleten werden den Tag zum Super-G-Training nützen. Donnerstag sollte laut Prognose das zweite und abschließende Abfahrtstraining möglich sein. Freitag ist ein Super-G geplant, Samstag die Abfahrt und Sonntag der Slalom.

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