In Zagreb sahen wir wieder: Marcel Hirscher ist in einer eigenen Liga unterwegs. Ein solider erster Durchgang und dann Bestzeit in der Entscheidung. Im Flachen sensationell Tempo gemacht, die Übergänge optimal gemeistert – besser kann man es nicht machen!
Im zweiten Lauf sahen wir überraschend viele Einfädler. Schuld daran war die stark drehende Kurssetzung. In Kombination mit der griffigen Piste wurde es heikel – setzt du den Schwung zu früh an, ist es vorbei.
Für Marco Schwarz war das besonders bitter. Er hätte zwar nicht gewonnen, fürs Podest hätte es allemal gereicht. Aber keine Sorge: Blacky ist in Form. Wie Manuel Feller, der offenbar meine Kolumne gelesen und sich extrem bemüht hat, keine Fehler zu machen.