Terror in Florida

Die irren Postings des Orlando-Killers

16.06.2016

Nach dem Anschlag wurden auf Facebook Informationen über den Attentäter gesucht.

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© Reuters
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Einige der Terror-Botschaften ließ der Vorsitzende Verfassungsschützer des US-Senats, Ron Johnson,  auf der Website des TV-Senders FOXNEWS veröffentlichen. „Ich versichere meine Verbindung zu Abu Bakr al-Baghdadi (ISIS-Anführer), möge Allah mich akzeptieren“, schrieb er auf Facebook. „Die wirklichen Muslime werden niemals die dreckige Art des Westens akzeptieren“, heißt es weiter. In seinem letzten Post droht er den USA. „In den nächsten Tagen erwarten euch islamistische Attentate in den USA.“

Mehrere Accounts

Mindestens fünf Facebook-Accounts soll der Terrorist gehabt haben. Diese wurden sofort nach Bekanntwerden der Tat gelöscht, um ein Verbreiten der Hass-Botschaften zu vermeiden. Die Ermittlungen haben außerdem ergeben, dass Mateen massenhaft im Internet recherchiert haben soll. Er suchte auf ISIS-nahen Plattformen nach Informationen. Außerdem googelte nach Informationen über das Attentat in San Bernardino am 2. Dezember letzten Jahres.

Auch während des Attentats war er online, außerdem soll er 16 Anrufe getätigt haben. Zu wem die angerufenen Nummern gehören ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

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