Auf den Philippinen

Haiyan forderte bereits 6000 Tote

13.12.2013


Noch immer sind 1800 Menschen nach dem Sturm vermisst.

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Die Zahl der Todesopfer durch den verheerenden Taifun "Haiyan" auf den Philippinen ist auf mehr als 6.000 gestiegen. Mittlerweile seien 6.009 Todesopfer durch das Unwetter vor gut einem Monat bestätigt worden, teilte die philippinische Katastrophenschutzbehörde am Freitag in Manila mit.

Damit ist "Haiyan" der tödlichste Sturm auf den Philippinen seit Menschengedenken. 1.779 Menschen wurden infolge des Taifuns noch vermisst.

Das Unwetter hatte Anfang November ein Gebiet von der Größe Portugals zerstört. Vier Millionen Menschen wurden obdachlos, viele von ihnen sind weiter auf Lebensmittelspenden angewiesen. Die UNO rief diese Woche zu weiteren Hilfszusagen auf, um die Versorgung der Sturmopfer in den kommenden zwölf Monaten sicherzustellen.

Auch FIFA unterstützt die Philippinen
Der Weltfußballverband FIFA sagte dem Land eine Million Dollar (726.000 Euro) für den Wiederaufbau zerstörter Sportstätten zu, wie der philippinische Fußballverband am Freitag mitteilte. Er sei "zutiefst gerührt von dieser großzügigen Unterstützung der FIFA", erklärte Verbandschef Mariano Araneta.

 

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