Nahost

Hamas antwortet auf Trump-Friedensplan - US-Präsident: "Zu einem dauerhaften Frieden bereit"

03.10.2025

Die Hamas hat auf den von US-Präsident Donald Trump vorgestellten Gaza-Friedensplan reagiert. Und auch der US-Präsident meldet sich zu Wort. 

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In einem offiziellen Statement erklärten die Islamisten ihre Bereitschaft, alle israelischen Geiseln freizulassen.

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Keinerlei Nachverhandlungen mit der Hamas 

Gleichzeitig verlangen sie jedoch weitere Gespräche, um die Details des möglichen Abkommens zu klären. Genau das könnte das Abkommen jedoch zum Scheitern bringen: Israel hatte bereits unmissverständlich klargemacht, dass es keinerlei Nachverhandlungen mit der Hamas akzeptieren werde. 

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Verwaltung des Gazastreifens 

Die Terrororganisation erklärte sich weiter bereit, die Verwaltung des Gazastreifens einem „unabhängigen palästinensischen Gremium“ zu überlassen – vorausgesetzt, dieses wird von arabischen und islamischen Staaten unterstützt.

Entwaffnung der Islamisten 

Gleichzeitig betonte die Hamas ihren Anspruch, bei der Zukunft Gazas mitzuentscheiden. Auffällig ist jedoch: Auf einen der zentralen Punkte des US-Plans, die geforderte Entwaffnung der Islamisten, ging die Hamas mit keinem Wort ein. 

Das sagt Trump jetzt 

US-Präsident Donald Trump (79) erwiderte die Hamas-Reaktion: Auf seiner Plattform „Truth Social“ schrieb der Republikaner: „Ausgehend von der Erklärung, die die Hamas gerade abgegeben hat, glaube ich, dass sie zu einem dauerhaften Frieden bereit ist.“

Nach der Reaktion der islamistischen Hamas auf seinen Friedensplan ruft US-Präsident Donald Trump Israel zu einem sofortigen Ende der Bombardierung des Gazastreifens auf. "Israel muss sofort die Bombardierung von Gaza einstellen, damit wir die Geiseln sicher und schnell befreien können!", schrieb der Republikaner auf der Plattform Truth Social.  

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