Unvorstellbares Leid

Neuer Bericht zu Sex-Attacken der Hamas-Terroristen

21.02.2024

Achtung, schlimme Details: Eine Hilfsorganisation für Vergewaltigungsopfer veröffentlichte jetzt ihre Erkenntnisse zum Hamas-Terror vom 7. Oktober.

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© APA/AFP/SAID KHATIB
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Bei dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober ist es laut einem neuen Bericht zu schweren und systematischen sexuellen Gewaltverbrechen gekommen. "Die sexuellen Übergriffe und Vergewaltigungen wurden von mehreren Teilnehmern verübt und umfassten sadistische Handlungen brutaler und demonstrativer Art", hieß es in dem Bericht der israelischen Vereinigung von Krisenzentren für Vergewaltigungsopfer (ARCCI).

"Sadistische sexuelle Verbrechen"

Die meisten Opfer seien während oder nach der Vergewaltigung ermordet worden. Vor allem Frauen, aber auch Kinder und Männer seien Opfer sexueller Gewalt geworden.

Die Vorsitzende von ARCCI, Orit Sulitzeanu, sagte laut einer Mitteilung: "Der Bericht, der UN-Entscheidungsträgern übergeben worden ist, lässt keinen Raum für Leugnen oder Missachtung." Die islamistische Hamas habe sich dafür entschieden, Israel auf strategische Weise zu schaden, durch die Entführung seiner Bürger und durch sadistische sexuelle Verbrechen. "Schweigen ist keine Option mehr", sagte Sulitzeanu. "Wir erwarten von internationalen Organisationen, klar Stellung zu beziehen."

Vor den eigenen Familien vergewaltigt

Die sexuellen Übergriffe seien vor allem auf dem Nova-Musikfestival in Reim geschehen, in den attackierten Ortschaften sowie in Militärbasen am Rande des Gazastreifens und in Gefangenschaft der Geiseln.

In vielen Fällen seien verletzte Frauen unter Einsatz von Waffengewalt vergewaltigt worden. In einigen Fällen seien die Opfer "vor Partnern, Familie oder Freunden vergewaltigt worden, um den Schmerz und die Demütigung für alle Anwesenden zu verstärken", so der Bericht.

"Verstümmelt und gefesselt"

"Viele Leichen der Opfer wurden verstümmelt und gefesselt vorgefunden, mit brutal attackierten Sexualorganen, in die in einigen Fällen Waffen eingeführt worden waren", hieß es in dem Bericht. In einigen Leichen seien Sprengfallen versteckt worden.

Der Bericht basiere sowohl auf vertraulichen als auch auf öffentlichen Informationen, einschließlich von Zeugenaussagen, Interviews mit Ersthelfern sowie auf direkten Informationen, die ARCCI erhalten habe. In dem Bericht würden nur Informationen von identifizierten Quellen erwähnt, die zur Veröffentlichung freigegeben worden seien. Die Analyse basiere aber auf weiteren, vertraulichen Informationen, die nicht veröffentlicht werden dürften. Die Hamas hatte Berichte über den Einsatz systematischer sexueller Gewalt dementiert.

Am 7. Oktober hatten Hamas-Terroristen den Süden Israels überfallen. Dabei töteten sie 1.200 Menschen auf bestialische Art. Sie verschleppten weitere 250 in den Gazastreifen.

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