Nach Sex-Attacken

Schwimmbad-Verbot für Flüchtlinge

15.01.2016

Nach mehreren Vorfällen: Flüchtlinge müssen draußen bleiben.

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Nach den Ausschreitungen in Köln, treten nun vermehrt Meldungen auf, die über sexuelle Übergriffe von Flüchtlingen berichten. Jetzt geistert ein Fall aus Deutschland durch die Medien, in dem Flüchtlingen nun Hausverbot erteilt wurde. Im Bornheimer „HallenFreizeitBad“ soll es Medienberichten zufolge vermehrt zu sexuellen Belästigungen gekommen sein. Der Kölner Express berichtet, dass sich die Übergriffe bis jetzt auf verbaler Ebene abgespielt hätten. 

Eindeutige Gesten und unsittliche Anmachsprüche wären in den vergangenen Wochen vermehrt vorgekommen. Bornheims Sozialdezernent sah sich nun gezwungen, zu handeln, und sperrte die Flüchtlinge aus.

Frauen und Kinder weiterhin erwünscht
Das Verbot gilt nur für Männer. Das Fass zum Überlaufen brachte jedoch ein besonders schwerwiegender Fall, der sich vergangene Woche abgespielt hatte. Ein 18-jähriger Flüchtling versuchte demnach eine 54-jährige Frau auf der Straße gegen ihren Willen zu küssen. Ein aufmerksames Ehepaar ging dazwischen, der Mann wurde von der Polizei einvernommen.

Unschuldige
Der Sozialdezernent ist bemüht festzuhalten, dass ihm die Entscheidung nicht leicht gefallen sei. Es sei ihm klar, dass durch das Verbot viele Unschuldige ausgeschlossen werden. Das Schwimmverbot bleibt jedenfalls „bis auf Weiteres“ bestehen. Die Flüchtlinge selbst reagierten mit Verständnis auf die Maßnahme.

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