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So brutal ist der neue Batman-Film

20.07.2012

Der meist erwartete Blockbuster des Jahres sorgt nun für hitzige Diskussionen.

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© Warner
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Der letzte Teil der "Batman"-Trilogie von Christopher Nolan ist der wohl meist erwartete Blockbuster dieses Jahres: In "The Dark Knight Rises" wird der zurückgezogen lebende Millionär Bruce Wayne zu einer Rückkehr als Superheld im Fledermauskostüm gezwungen, als der mit einer Mundmaske ausgestattete Schurke Bane sich anschickt Gotham City in anarchisches Chaos zu stürzen. Nolan inszenierte das knapp dreistündige Finale als apokalyptische und überdramatische Terroroper, in der die wummernde Musik von Hans Zimmer das Leinwandgeschehen dominiert und bleibenden Eindruck hinterlässt. Ab 24. Juli startet der Film mit Vorpremieren in Österreich.

Catwoman
Der Film, in dem Batman unter anderem Catwoman begegnet und die Stadt schlussendlich vor einer Atombombe retten muss, erhielt nach den ersten Pressevorführungen gemischte Kritiken. Während manche Kritiker die eingewobenen Verweise auf aktuelle politische Themen wie Finanzkrise oder Korruption lobten, sprachen andere von einem langatmigen, platten und teilweise unfreiwillig lustigen Machwerk. "The Dark Knight Rises" sollte nach "Batman Begins" und "The Dark Knight" der krönende Abschluss der düsteren Comic-Parabel über den Kampf des Guten gegen das Böse darstellen. In den Hauptrollen agieren Christian Bale, Gary Oldman, Tom Hardy, Anne Hathaway, Marion Cotillard und Michael Caine.

Anspielung auf Mitt Romney?

Für Aufsehen hatte in den vergangenen Tagen auch der rechte Radiomoderator Rush Limbaugh gesorgt, der den Machern des Films vorwarf, mit dem bösen Gegenspieler Bane hinterhältig gegen den republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney zu agitieren. Der Grund: Der Name des Terroristen erinnere stark an Bain Capital - die Firma, mit der Romney sein Vermögen machte. "Glaubt wirklich einer, es ist Zufall, dass der Name des richtig fiesen, feuerspuckenden vieräugigen Wasauchimmer im Film "Bane" ist", fragte Limbaugh seine Radiohörer. Der Comiczeichner Chuck Dixon widersprach diesem Vorwurf als "lächerlich", die Figur gebe es schließlich schon seit 1993.

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