5 neue Mitglieder

Diese Länder werden Teil des UNO-Sicherheitsrats

03.06.2025

Bahrain, Kolumbien, die Demokratische Republik Kongo, Lettland und Liberia werden in den Jahren 2026 und 2027 dem UNO-Sicherheitsrat angehören. 

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Die UNO-Vollversammlung wählte die fünf Länder am Dienstag als neue nichtständige Mitglieder in das wichtigste Entscheidungsgremium der Vereinten Nationen.

Das österreichische Außenministerium hat den neu gewählten Mitgliedern gratuliert. Österreich werde ihr verlässlicher Partner sein und man hoffe nächstes Jahr in den UNO-Sicherheitsrat gewählt zu werden, hieß es am Dienstag in einer Aussendung.

Österreich bewirbt sich die kommende Periode

Österreich bewirbt sich für die Periode 2027/28 für einen nicht-ständigen Sitz in dem wichtigen UNO-Gremium. Am Mittwoch informiert Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) über die Bestellung von Sonderemissären für die Sicherheitsratskandidatur. Österreich war bisher dreimal Mitglied in dem mächtigen Rat: 1973/74, 1991/92 und 2009/10.

Der UNO-Sicherheitsrat besteht aus den fünf ständigen Mitgliedern USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien sowie zehn weiteren Staaten, die von der UNO-Vollversammlung jeweils für zwei Jahre in das Gremium gewählt werden - jedes Jahr fünf. Bahrain, Kolumbien, die Demokratische Republik Kongo, Lettland und Liberia lösen am 1. Jänner Algerien, Guyana, Sierra Leone, Slowenien und Südkorea ab. Die noch bis Ende 2026 verbleibenden nichtständigen Mitglieder sind Dänemark, Griechenland, Pakistan, Panama und Somalia.

Anders als die ständigen Ratsmitglieder verfügen die gewählten Mitglieder nicht über ein Vetorecht. Sie werden von den Regionalgruppen vorgeschlagen und von der UNO-Vollversammlung dann in geheimer Abstimmung gewählt. 

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