Jetzt ist es fix

Handyverbot am Steuer wird verschärft

31.03.2016

Novelle des Kraftfahrgesetzes passierte den Verkehrsausschuss.

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© APA/dpa-Zentralbild
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Die Novelle des Kraftfahrgesetzes (KFG) hat den Verkehrsausschuss des Nationalrats passiert. Das teilte die Parlamentskorrespondenz am Abend mit. Damit rückt ein striktes Handyverbot am Steuer näher. Auch der Verwaltungsaufwand bei Kfz-Versicherungen wird gesenkt und zahlreiche Details des KFG werden an neue technische Entwicklungen angepasst.

>>>Nachlesen: Handyverbot am Steuer ausgeweitet

Verbot für SMS, Mails und Internet surfen
Durch die KFG-Novelle wird eindeutig klargestellt, dass Handys nur mit einer Freisprecheinrichtung zum Telefonieren oder als Navigationssystem verwendet werden dürfen. Schreiben und Lesen von SMS und Mails sowie das Surfen im Internet werden verboten. Verkehrsminister Gerald Klug (SPÖ) hob die Maßnahme laut Parlamentskorrespondenz als wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit hervor.

>>>Nachlesen: Endlich: Gesetz gegen Tacho-Manipulation

Strafen für Tacho-Manipulation
Der Beschluss, mit dem das Paket Richtung Nationalratsplenum geschickt wurde, fiel mit der Mehrheit der Stimmen von SPÖ, ÖVP, NEOS und Team Stronach. Die Grünen hielten die geplante Regelung für nicht strikt genug, da Strafen nur verhängt werden können, wenn Lenker von der Polizei angehalten werden. Die FPÖ kündigte Abänderungsanträge an. Ausdrücklich verboten und mit einer Verwaltungsstrafe belegt wird durch die KFG-Novelle auch die Manipulation des Kilometerstandes von Fahrzeugen.

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