Land Rover-Rückruf

Fast 1.000 Defender bei uns betroffen

19.07.2011

Probleme mit den Handbremsen machen Werkstätten-Check erforderlich.

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© Land Rover
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Die ursprünglich englische Automarke Land Rover , die seit 2008 zur indischen Tata-Gruppe gehört, hat erneut technische Probleme mit den Handbremsen. In Österreich ist nun - wie schon im Jahr 2010 - eine Rückrufaktion angelaufen. 977 Defender-Fahrzeuge der Modelljahre 2007 bis 2011 müssen in einer Vertragswerkstätte durchgecheckt werden. Zusätzlich betreffe die Rückrufaktion sämtliche Aufbauvarianten (90/110(130), teilte der Autofahrerklub ÖAMTC am Dienstag mit. Die Überprüfung für die betroffenen Autos ist kostenlos.

Öl könnte Bremse verschmieren
Bei den Geländewagen sei die Handbremstrommel direkt auf der Kardanwelle hinter dem Verteilergetriebe angebracht, stützt sich der Autofahrerclub auf Angaben eines Sprechers von Land Rover Austria. Der Dichtring am Verteilergetriebe könnte beschädigt werden und zu Ölaustritt führen. Gelangt das Öl auf die Handbremse, wird die Bremswirkung deutlich herabgesetzt.

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