Flog damit zur Formel 1

Hier zeigt Lauda seinen neuen Flieger

14.04.2012


Seit rund 2 Wochen hat Niki Lauda seinen neuen Bombardier-Jet.

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Niki Lauda hat ein neues Privatflugzeug. Ende des Vorjahrs hatte er nicht nur seine Airline NIKI komplett an die deutsche Air Berlin verkauft, sondern sich auch von seinem Privatjet, einer Bombardier Challenger 300, getrennt. Jetzt hat er persönlich wieder aufgerüstet: Vor rund zwei Wochen holte er beim Flugzeugbauer Bombardier in Kanada seine Neuerwerbung ab: einen Global-5000-Jet.

„Ich bin der Allererste, der dieses Flugzeugmodell hat“
„Ja, es stimmt – ich habe diesen Flieger jetzt“, bestätigt Lauda gegenüber ÖSTERREICH. Über seine private Motorisierung redet er freilich nicht gerne: „Ich bin ein bescheidener Mensch.“ Wobei, ganz privat ist der neue Jet nicht: „Bombardier nutzt mich für Promotion-Zwecke, ich führe den Flieger mit seiner revolutionären Cockpit-Technolgoie auch möglichen neuen Bombardier-Kunden vor“, so Lauda. Er selber ist seit Langem Bombardier-Kunde. Und jetzt immerhin der allererste überhaupt, der dieses Flugzeugmodell mit der neuen „Vision Flight Deck“-Technologie hat. „Das ist die modernste Cockpit-Technik, die es gibt. Sie bietet eine 3D-Darstellung aller Instrumente, einfach genial“, schwärmt Lauda. „Für mich als Piloten ist das die Sensation schlechthin, eine wirklich tolle Sache.“

Lauda flog mit neuem Jet nach Singapur zur Formel 1
Versteht sich, dass Lauda seine neue Maschine selber fliegt – und richtig viel Spaß daran hat. An diesem Wochenende ist er damit zum Beispiel zur Formel 1 nach Shanghai geflogen.

Lauda: "Neue Technik ist sensationell"

ÖSTERREICH: Sie haben jetzt einen Global-5000-Jet von Bombardier?
Lauda: Ja, das stimmt. Ich bin der Erste überhaupt, der diesen Flieger mit der neuesten Cockpit-Technologie hat. Für mich als Piloten ist das die Sensation schlechthin, eine tolle Sache.

ÖSTERREICH: Sie sind der allererste Besitzer einer solchen Maschine?
Lauda: Ja, Bombardier nutzt mich zu Promotion-Zwecken, der Flieger wird von mir möglichen neuen Kunden vorgeführt.

ÖSTERREICH: Was ist das Revolutionäre an der Technologie?

Lauda: Das neue Vision Flight Deck bietet eine 3D-Darstellung der Cockpit-Instrumente: genial.

ÖSTERREICH: Sind Sie jetzt damit zur Formel 1 nach Shanghai geflogen?

Lauda: Ja, natürlich.

Angela Sellner

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