Aus diesem Grund

Ryanair streicht jetzt DIESE Ziele - auch EU-Parlament betroffen

30.07.2025

Ryanair sagt Frankreich den Kampf an und streicht gleich mehrere Ziele. Auch Straßburg fliegt raus - ausgerechnet ein Sitz des EU-Parlaments. Der Grund? Eine saftige Steuer auf Flugtickets.

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Die irische Fluggesellschaft Ryanair wird in diesem Winter ihr Angebot in Frankreich ausdünnen und den Betrieb an drei französischen Flughäfen, darunter Straßburg, einstellen. Die Aktivitäten in Frankreich würden für den Winter um 13 Prozent verringert und dabei 750.000 Sitzplätze gestrichen, teilte Ryanair mit. Neben Straßburg werden die Flughäfen von Bergerac und Brive im Südwesten Frankreichs demnach nicht mehr angeflogen.

Kampf gegen französische Flugticketsteuer 

Der Billigflieger begründete den Rückzug mit der erhöhten französischen Flugticketsteuer in diesem Jahr. Laut Ryanair macht die Steuer viele Verbindungen nach Frankreich unrentabel, insbesondere an Regionalflughäfen und in der Wintersaison. "Diese enorme Steuer macht Frankreich weniger wettbewerbsfähig im Vergleich zu anderen EU-Ländern", so Ryanair in der Mitteilung. Der Fluggesellschaft zufolge wird etwa in Irland, Spanien oder Polen keine Luftverkehrsteuer erhoben, in Schweden, Ungarn und einigen Regionen Italiens sei sie abgeschafft worden.

Auch in Deutschland dampfte die Airline ihr Angebot in diesem Jahr ein und begründete dies mit hohen Kosten, unter anderem durch steigende Steuern. Die deutsche Ticketsteuer im Luftverkehr soll aber vorerst nicht sinken, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen erfuhr.

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