Siemens lässt sich Vorstandschef Löscher ein Viertel mehr kosten

02.12.2010

Siemens hat die Bezüge seines Vorstandschefs Peter Löscher um ein Viertel aufgestockt. Für das Ende September abgeschlossene Geschäftsjahr lag seine Gesamtvergütung bei fast 9 Mio. Euro und somit 26 Prozent höher als noch ein Jahr zuvor. Hinzu kommen Pensionsbeiträge über 1,1 Mio. Euro.

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Siemens hat die Bezüge seines Vorstandschefs Peter Löscher um ein Viertel aufgestockt. Für das Ende September abgeschlossene Geschäftsjahr lag seine Gesamtvergütung bei fast 9 Mio. Euro und somit 26 Prozent höher als noch ein Jahr zuvor. Hinzu kommen Pensionsbeiträge über 1,1 Mio. Euro.

Insgesamt ließ sich Siemens die Vergütung seiner neun Konzernvorstandsmitglieder gut 34 Mio. Euro kosten und somit ebenfalls ein Viertel mehr als im Vorjahr. Sie alle erhielten wegen der sprudelnden Gewinne deutlich höhere Boni. Der Gewinn von Siemens legte 2010 dank der stark anziehenden Nachfrage im Energiegeschäft und bei Industrieausrüstungen um 63 Prozent auf gut 4 Mrd. Euro zu.

Im kommenden Jahr kann der Siemens-Vorstand nach einem neuen Vergütungssystem sogar noch etwas mehr verdienen - allerdings bekommen die Manager künftig weniger Geld in bar ausbezahlt.

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