Laut Taste Atlas: Das beste Schnitzel kommt nicht aus Wien... sondern aus Brasilien
31.10.2025
Unglaublich, aber wahr: Laut dem internationalen Ranking des Foodblogs "Taste Atlas" schafft es das Wiener Schnitzel nur auf Platz sieben der besten Schnitzel der Welt.
Die Plattform "Taste Atlas" gilt als das "Wikipedia des Essens". Sie sammelt und bewertet Tausende traditionelle Gerichte, abgestimmt von Userinnen und Usern rund um den Globus. Immer wieder sorgt das Portal für Aufsehen – und hitzige Diskussionen. Denn so richtig durchschaubar ist das Bewertungssystem nicht.
In seinem neuesten Ranking hat der Foodblog die 33 besten Schnitzel-artigen Gerichte gekürt. Überraschend: Das Wiener Schnitzel wurde in seinem eigenen Reich entthront! Während in Wien täglich goldbraune Kalbsschnitzel im Butterschmalz brutzeln, hat laut "Taste Atlas" jetzt Brasilien die Panier-Krone auf.
Ob Brasilien, Japan oder Argentinien – sie alle lieben ihre Panier. Wir verraten das Ranking der zehn besten Schnitzel-Gerichte der Welt:
Ein Klassiker mit Schmelzgarantie! Das Schweizer Cordon Bleu ist ein gefülltes Schnitzel – traditionell mit Schinken und Käse. Außen knusprig, innen deftig – das Cordon Bleu gehört längst zur internationalen Hausmannskost.
Unsere Budget-Version des Klassikers. Das Schnitzel Wiener Art wird genau wie das Wiener Schnitzel zubereitet, allerdings mit Schweinefleisch statt Kalb. Für viele ist das die leistbare, aber keineswegs schlechtere Variante – und für unzählige Wirtshäuser der Dauerbrenner auf der Karte.
Das japanische Tori Katsu ist im Grunde ein Hühnerschnitzel – paniert mit grobem Panko-Mehl statt Semmelbröseln. Serviert wird es in Streifen, mit würziger Sauce und Reis – Streetfood trifft Edelbistro.
Unser Nationalheiligtum, das es in jedes Kochbuch geschafft hat – aber laut Taste Atlas "nur" auf Platz sieben landet. Das echte Wiener Schnitzel darf ausschließlich aus Kalbfleisch bestehen – das ist sogar gesetzlich festgelegt. Serviert mit Zitronenspalte, Erdäpfelsalat und Preiselbeeren gehört es zweifelsohne zu den besten Gerichten der Welt.
Argentinien bringt Italien auf den Teller: Die Milanesa Napolitana ist ein paniertes Steak, belegt mit Schinken, Tomatensauce und geschmolzenem Käse. Serviert mit Pommes – ein Lieblingsgericht in Buenos Aires und das perfekte Comfort Food.
Beim Katsu Kare trifft knuspriges Schnitzel auf cremige Currysauce. Meist wird Schwein oder Huhn paniert, dann in einer Schüssel mit Reis und pikantem japanischen Curry serviert. Deftig, exotisch und eines der beliebtesten Alltagsgerichte im Land.
Ein Schnitzel mit Butter-Überraschung! Das Hühnchen Kiew wird mit Kräuterbutter gefüllt, paniert und gebraten. Beim Anschneiden rinnt die Butter cremig heraus – pure Gaumenfreude! Der Ursprung ist umstritten: Frankreich, Russland oder Ukraine? Hauptsache, es schmeckt.
Die einfache Schwester der Napolitana-Version: Bei der Milanesa gibt es kein Käse-Topping, nur zartes Fleisch, Panier und eine Zitrone obendrauf. Inspiriert von der italienischen Cotoletta alla Milanese ist sie heute ein Nationalgericht in Argentinien.
Ein weiterer Hit aus Japan: Das Tonkatsu, ein paniertes Schweineschnitzel, das Ende des 19. Jahrhunderts vom französischen Kalbskotelett inspiriert wurde. Serviert mit feinem Krautsalat und süßer Sauce – in Japan Kult, weltweit im Trend.
Der Weltmeister der Panier kommt aus Brasilien! Das Bife à Parmegiana kombiniert Schnitzel mit italienischen Klassikern: paniertes Steak, frittiert, dann überbacken mit Parmesan, Tomatensauce und Kräutern. Herzhaft, würzig, cheesy – und laut Taste Atlas das beste Schnitzelgericht der Welt.
Fazit: Ranking hin oder her – das beste Schnitzel brutzelt in Wien! Denn wer einmal ein echtes Wiener Schnitzel mit Erdäpfelsalat und Preiselbeeren gegessen hat, weiß: Das Original bleibt unschlagbar.
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