Bundesländer im Vergleich: Wo jetzt wie geimpft wird

Hurra, die Impf­stoffe sind da! Auf der Homepage des Gesundheitsministeriums (info.gesundheitsministerium.gv.at) wurde ein eigenes Dashboard zur Corona-Impfung eingerichtet. Laut aktuellen Daten wurden demnach bisher rund 53.000 Österreicher geimpft.

Pflegeheime

Heimbewohner und das Personal werden jetzt schon in allen Bundesländern rasch geimpft. Bei den über 80-Jährigen, die außerhalb der Heime leben, gibt es aber große Unterschiede.

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Über 80-Jährige

Kärnten und OÖ wollen gleich beginnen, die über 80-Jährigen zu impfen. Die Steiermark will diese Gruppe erst im März impfen, und zwar mit dem Impfstoff von AstraZeneca, was dem Wunsch des Kanzlers widerspricht.

In Wien, Niederösterreich und Vorarlberg werden ab Februar die über 80-Jährigen außerhalb der Heime geimpft.

Bereits diese Woche sollen dort alle niedergelassenen Ärzte geimpft werden, was so nicht im Impf-Plan steht.

Große Impf-Straßen und dezentrale Impf-Stätten

Auch in Salzburg, Tirol und dem Burgenland können sich über 80-Jährige, die nicht in Heimen leben, erst ab Februar impfen lassen.

Neun Koordinatoren

Warum die Impfung je nach Bundesland ganz anders aussehen kann, erklärt das Gesundheitsministerium so: „Es gibt neun Impf-Koordinatoren, mit denen wir in ständigem Kontakt stehen. Sie organisieren den Impf-Ablauf vor Ort. Wien und Vorarlberg ­haben große Impfstraßen, Kärnten impft dezentral.“