Die aktuellen Zahlen

Impf-Dashboard online: So viele wurden in Österreich bisher geimpft

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Jetzt kann man auf der Seite des Gesundheitsministeriums die wichtigsten Zahlen rund um die Corona-Impfung ansehen.

Jetzt ist es da. Das Wirrwarr um die Corona-Impfzahlen hat ein Ende. Das Dashboard des Gesundheitsministeriums ging am Dienstag online. Bisher wurden rund 53.000 Österreicher/innen gegen das Coronavirus geimpft. Angefordert wurden bisher 130.105 Impfdosen.

Den Live-Impfstand sehen Sie HIER.

 

Vorarlberg "Impfmeister", Oberösterreich Schlusslicht

Zudem gibt es eine Österreich-Grafik, die die Anzahl der geimpften Personen pro 100 Einwohner und die absolute Zahl der gelieferten und geimpften Dosen pro Bundesland zeigt. Derzeit Spitzenreiter ist Vorarlberg. Hier sind bereits 1,56 Menschen pro 100 Einwohner immunisiert. In absoluten Zahlen sind das 6.210. Schlusslicht ist Oberösterreich. Hier wurden nur 3.845 Menschen geimpft, was umgerechnet nur 0,26 Menschen/100 Einwohner bedeutet.

Österreichs Impf-Karte

Dashboard Impfungen Österreich
© Gesundheitsministerium
× Dashboard Impfungen Österreich

Impf-Stand: 12.1., 18 Uhr

Bundesland Geimpfte pro 100 Einwohner Absolute Zahlen
Vorarlberg 1,56 6.210
Tirol 0,78 5.945
Niederösterreich 0,72 12.140
Salzburg 0,71 3.980
Kärnten 0,69 3.855
Steiermark 0,5 6.255
Wien 0,49 9.435
Burgenland 0,43 1.260
Oberösterreich 0,26 3.845
Gesamt
0,68
52.925

 

SPÖ kritisiert im Nationalrat "Impf-Chaos"

Unterdessen schießt sich die Opposition auf das Impftempo der Regierung ein. Der SPÖ geht es mit dem Impfen gegen Corona zu langsam. In einer Sondersitzung des Nationalrats am Mittwoch, will SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner in einer "Dringlichen Anfrage" Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) auffordern, das "Impf-Chaos und Schneckentempo" zu beenden. Eingebracht wird die Anfrage bereits um 7.30 Uhr, debattiert dann ab 10.30 Uhr.

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Außerdem wird in der Sitzung eine Änderung des Bundesministeriengesetzes von den Koalitionsfraktionen eingebracht - damit sollen die Familien- und Jugendagenden nach der jüngsten Regierungsumbildung aus dem Arbeitsressort ins Kanzleramt zu Frauen-und Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) wandern. In der Nationalratssondersitzung am Donnerstag wird die Novelle dann dem Verfassungsausschuss zugewiesen, beschlossen wird sie im nächsten regulären Plenum am 20. Jänner.
 

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