Große Prämierung

Die besten Apps aus Österreich

05.08.2010

Die Entwickler der Sieger-App dürfen sich über 50.000 Euro freuen.

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© runtastic
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Der heimische Mobilfunkanbieter und Marktführer A1 suchte im Rahmen der "A1 Challenge for Apps" die besten Smartphone-Programme von heimischen Entwicklern. Bei dem Wettbewerb ging es darum, die besten Anwendungen mit lokalem Bezug für Android, Blackberry und iPhone zu entwerfen. Und nun wurden unter dem Motto "Große Bühne für kleine Anwendungen" die zehn besten Apps prämiert.

78 Einreichungen unterzogen sich dem prüfenden Urteil einer Fachjury. Als beste App wurde "runtastic PRO", die von uns im letzten Jahr exklusiv vorgestellt wurde, ausgezeichnet und mit 50.000 Euro Preisgeld prämiert. Auf den Plätzen folgten "eSeL.at" mit 20.000 Euro und "bikar" mit 10.000 Euro. Zusätzlich wurde ein Sonderpreis für die beste Augmented Reality App in der Höhe von 5.000 Euro vergeben sowie eine Menge weiterer Sachpreise.

Die zehn besten Apps der A1 Challenge
1. Platz (50.000 Euro): runtastic PRO (Florian Gschwandtner)
Runtastic PRO ist ein mobiler Sport-Motivator am Smartphone. Mit der App können Sport- und Gesundheitsbewusste ihr Training (egal ob Laufen, Radfahren, Wandern, Skifahren etc.) einfach über GPS am Smartphone aufzeichnen und gleichzeitig ein Online-Trainingstagebuch führen. Die gesammelten Daten werden aufbereitet und können im Trainingsbuch mit Statistiken eingesehen werden. Auch Wettbewerbe sind möglich. Die App zeichnet sich durch Vernetzung, Sprachausgabe sowie hohe Benutzerfreundlichkeit aus und ist darüber hinaus sowohl für Android, Apple als auch BlackBerry verfügbar. Die Umsetzung ist sehr gut gelungen und die vielen Features motivieren aktiv zum Sport. Zusätzlich heimste die App den Blackberry-Zusatzpreis ein.

2. Platz (20.000 Euro): eSeL.at (Gerald Müller)
Die eSeL-App liefert die wichtigsten Features der beliebten Kunst-Informationsseite www.esel.at direkt für den mobilen Alltag urbaner Stadtbenutzerinnen. Erweitert für die spezielle Nutzung am Smartphone beantwortet die eSeL-App die Frage "WO passiert WAS in Sachen Kunst in Wien?" und lädt Userinnen ein, sich aktiv zu beteiligen. Über QR-Codes (Quick Response) kann man an verschiedenen Ausstellungsorten in Wien Informationen abrufen und an einem Gewinnspiel teilnehmen. eSeL.at ist im Android Market verfügbar.

3. Platz (10.000 Euro): bikar (Stefan Bachl)
Das Aufsuchen von Citybike Stationen in Wien mit freien Rädern oder Boxen zu bestimmten Zeiten kann schwierig sein. Mit bikar lässt sich der aktuelle Status schnell abfragen. Dadurch bekommt der Benutzer mehr Kontrolle über seine Fortbewegung und den damit verbundenen Aktionen/Entscheidungen. Die App steht am iPhone zur Verfügung und stellt aktuelle Informationen über die Stationen schnell und übersichtlich dar (Gesamtliste, Umkreis, Karte etc.). Bikar hilft Menschen dabei, umweltfreundliche, gesunde Verkehrsmittel einfacher verwenden zu können und leistet damit einen Beitrag zum Umweltbewusstsein.

Sonderpreis AR App (5.000 Euro): VirtualTouch (Matthias Baldauf)
Augmented Reality (AR) ergänzt die Welt, wie sie mit bloßem Auge erkennbar ist, um Zusatzinformationen - direkt eingeblendet auf dem Bildschirm des Smartphones. AR-Anwendungen machen Multimedia am Smartphone daher wirklich erlebbar, indem man den Sucher der Handy-Kamera auf Objekte und dergleichen richtet. A1 treibt diese innovative Technologie voran und hat deswegen einen mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis für die beste AR-Anwendung ausgerufen. Dieser geht an den Forschungsprototypen im B2B-Bereich VirtualTouch. Damit lassen sich Screens und Projektionen, die beispielsweise in Schaufenstern und U-Bahn-Stationen zu finden sind, über das Smartphone steuern. Die Anwendung funktioniert über Distanz und durch Glas. VirtualTouch ist eine höchst innovative Anwendung und derzeit nur als Forschungsprototyp für Motorola Milestone verfügbar.

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Die weiteren Platzierungen der Top 10 Apps
4. Platz: Radio FM4 (von Markus Wibmer)
5. Platz: Citybike Stationen Wien (von Günther Starnberger)
6. Platz: Fußball Austria (von Joshua Dippenaar)
7. Platz: GetPaid:Freelancer (von Manuel Fegerl)
8. Platz: Apotheken + Notdienst (von Philipp Schmid/OpenResearch)
9. Platz: Schnitzel-Jagd (von Harald Pichler/Roadeo Mobile)
10. Platz: Wiener Würstel-Kompass (von Wolfgang Knecht)

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