iPhones werden knapp

Coronavirus stoppt Apple: "iPhone City" steht still

06.02.2020

Keine iPhone-Produktion in riesigem Foxconn-Werk - Mitarbeiter unter Quarantäne.

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Nun könnten die iPhones in absehbarer Zeit tatsächlich knapp werden . Der taiwanische Elektronikkonzern Foxconn will wegen der Ausbreitung des Coronavirus seine Mitarbeiter einer Fabrik in China unter Quarantäne stellen. In dieser werden normalerweise die  Apple -Smartphones gebaut. Doch derzeit stehen die Bänder beim weltgrößten Fertiger für den iPhone-Konzern still. Gegen den Coronavirus ist derzeit auch der wertvollste Tech-Konzern der Welt machtlos.

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Mitarbeiter kommen unter Quarantäne

Für Apple ist die angekündigte Quarantäne dennoch eine gute Nachricht. Denn Foxconn will mit dieser Maßnahme sicherstellen, dass die Produktion von iPhones in dem Werk in der kommenden Woche wieder anlaufen kann. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, sollen die Mitarbeiter in dem Werk in Zhengzhou dafür für einen Zeitraum von mindestens sieben Tagen isoliert werden. Der aktuelle Produktionsstillstand könnte sich in einigen Wochen bemerkbar machen. Denn derzeit sind die Lager der Händler noch gefüllt, doch wenn sich der geplante Nachschub verzögert, dürften die iPhone-Vorräte für einige Zeit zu Ende gehen. Denn die aktuellen iPhone-11-Modelle sind echte Bestseller .

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"iPhone City" steht still

Foxconns Ziel ist es, dass die Produktion in der chinesischen Millionenmetropole Zhengzhou, von den dortigen Arbeitern auch "iPhone City genannt", am kommenden Montag wieder anläuft. Der taiwanische Hersteller liefert Geräte und Komponenten für Apple und andere Technologiefirmen. Die meisten seiner Produkte werden in China zusammengebaut.

Die Quarantänemaßnahmen für die Mitarbeiter für einen Zeitraum zwischen sieben und 14 Tagen sollen nach Unternehmensangaben in Übereinstimmung mit örtlichen Vorgaben der Behörden erfolgen. Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in China hat dort zu massiven Einschränkungen für die Wirtschaft geführt. Das öffentliche Leben ist vielerorts eingeschränkt und in der am stärksten betroffenen Provinz Hubei praktisch lahmgelegt.

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