Irreführende Reklame

Millionenstrafe für Apple wegen iPhone-Werbung

01.12.2020

Smartphones wurden mit Eigenschaft beworben, die sie gar nicht erfüllten.

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Die italienische Wettbewerbsaufsicht hat Apple zur Zahlung einer Strafe von zehn Mio. Euro wegen irreführender Angaben zu seinem iPhone  verurteilt. Apple habe mehrere Modelle seines Smartphones als wasserdicht beworben - doch dies gelte nur unter "bestimmten besonderen Bedingungen", erklärte die Behörde. Wasserdicht seien die Handys nämlich nur bei "Labortests in ruhendem und reinem Wasser" - nicht unter "normalen Gebrauchsbedingungen".

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"Aggressive Verkaufspraxis"

Die Behörde rügte damit entsprechende Werbeaussagen für die iPhone-Modelle 8, 8 Plus, XR, XS, XS Max, 11, 11 Pro und 11 Pro Max. Zudem tadelte die Wettbewerbsaufsicht den US-Konzern dafür, Schäden durch Flüssigkeiten an den Handys von der Garantie auszunehmen. In der Summe besteht somit laut der Behörde eine "aggressive Verkaufspraxis" von Apple.

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