Irreführende Reklame

Millionenstrafe für Apple wegen iPhone-Werbung

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Smartphones wurden mit Eigenschaft beworben, die sie gar nicht erfüllten.

Die italienische Wettbewerbsaufsicht hat Apple zur Zahlung einer Strafe von zehn Mio. Euro wegen irreführender Angaben zu seinem  iPhone  verurteilt. Apple habe mehrere Modelle seines Smartphones als wasserdicht beworben - doch dies gelte nur unter "bestimmten besonderen Bedingungen", erklärte die Behörde. Wasserdicht seien die Handys nämlich nur bei "Labortests in ruhendem und reinem Wasser" - nicht unter "normalen Gebrauchsbedingungen".

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"Aggressive Verkaufspraxis"

Die Behörde rügte damit entsprechende Werbeaussagen für die iPhone-Modelle 8, 8 Plus, XR, XS, XS Max, 11, 11 Pro und 11 Pro Max. Zudem tadelte die Wettbewerbsaufsicht den US-Konzern dafür, Schäden durch Flüssigkeiten an den Handys von der Garantie auszunehmen. In der Summe besteht somit laut der Behörde eine "aggressive Verkaufspraxis" von Apple.

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