Trojaner im Umlauf

Vorsicht: Mega-Betrug mit Flappy Bird

13.02.2014


Statt erhoffter Spielfreude werden teure Mehrwert-SMS verschickt.

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Wie berichtet, hat der Entwickler des Gaming-Hits "Flappy Bird " das Spiel nach eigenen Angaben nach wenigen Tagen wegen Gewissensbissen aus dem Verkehr gezogen . Das Smartphone-Game sei für ein paar Minuten der Entspannung gedacht gewesen, habe sich aber zu einem Produkt mit Sucht-Potenzial entwickelt, sagte der 29-jährige Dong Nguyen dem US-Magazin "Forbes" in Hanoi. Deshalb habe er die App auf dem Höhepunkt aus den Download-Plattformen entfernt. "Es ist für immer weg." Doch nun wollen Betrüger diesen kurzen, aber äußerst erfolgreichen Auftritt für sich nutzen.

Fiese Schadprogramme
So warnt der Sicherheits-Spezialist "Sophos", dass aktuell gleich mehrere Trojaner, die sich als Flappy Bird tarnen, im Umlauf sind. Dabei haben die Cyber-Kriminellen ein klares Ziel: Sie wollen, dass sich so viele Personen wie möglich die Malware auf ihrem Smartphone oder Tablet installieren. Fällt ein Nutzer auf die Masch rein, verschickt der Trojaner auf dessen Kosten teure Mehrwert-SMS. Damit wollen sich die Angreifer die Kassen füllen. Doch als wäre dies noch nicht genug, greifen die Schad-Programme offenbar auch auf persönliche Daten, die am Smartphone des Nutzers gespeichert sind, zu. Diese werden dann ebenfalls an die Cyberkriminellen weitergeleitet.

Da Flappy Bird aus den offiziellen App Stores entfernt wurde, sind die Schadprogramme ziemlich einfach zu identifizieren. Sollte man einen Link, der angeblich zu dem Spiel führt bekommen, ist es am besten, diesen sofort zu löschen.

Flappy Bird risikolos zocken
Es gibt aber dennoch eine Möglichkeit Flappy Bird völlig risikolos zu spielen. Und das noch dazu am PC. Wie das funktioniert, können Sie hier nachlesen.


 

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