Angst vor Haft

Diebstahl: Lindsay Lohan hofft auf Deal

11.02.2011

Zu Schuldbekenntnis zur Vermeidung einer Gefängnisstrafe bereit.

Zur Vollversion des Artikels
© Photo Press Service, www.photopress.at
Zur Vollversion des Artikels

Die wegen Diebstahls angeklagte US-Schauspielerin Lindsay Lohan könnte nach Angaben ihrer Anwältin einer Absprache zustimmen. Lohan würde sich unter Umständen schuldig bekennen, wenn ihr im Gegenzug eine Gefängnisstrafe erspart bliebe, sagte die Anwältin Shawn Chapman Holley am Donnerstag dem US-Sender CNN. Solche einvernehmlichen Absprachen, "Plea Deal" genannt, zwischen Anklage und Verteidigung kommen in den USA häufiger vor.

"Nicht schuldig"
Am Mittwoch hatte Lohan vor Gericht in Los Angeles auf "nicht schuldig" plädiert. Damit wies die 24-Jährige die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft zurück, in einem Schmuckladen eine Goldkette entwendet zu haben.

Nach Zahlung einer Kaution kam Lohan sofort auf freien Fuß. Am 23. Februar muss sie erneut vor Gericht erscheinen. Im Falle eines Prozesses mit einem Schuldspruch drohen der Schauspielerin bis zu drei Jahre Haft. Es ist die bisher schwerwiegendste Anklage gegen Lohan, die seit einer Trunkenheitsfahrt im Jahr 2007 mehrere Male im Gefängnis und wiederholt auf Entzug war. Die Schauspielerin hat immer noch Bewährung.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel