Interview

Heidi Klum: "Hayo war nie mein Lover"

01.07.2012

Heidi spricht über ihre Trennung von Seal, das Älterwerden und Gerüchte über ihre neue Liebe.

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© PhotoPressService/www.pps.at
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Sie ist vierfache Mutter, Businesslady und nach 18 Jahren immer noch erfolgreich in der Model-Branche. Heidi Klum (39) spricht in Bild am Sonntag offen über ihr Ehe-Aus, dementiert Liebesgerüchte um TV-Partner Thomas Hayo (43) und sagt, warum sie sauer auf Pro7 ist.

Frage: Wie schwierig ist das Älterwerden in der Model-Branche?
Heidi Klum:
Ich mache mir keinen Stress. Ich ernähre mich gesund, jogge und trinke viel Wasser. Wenn die Leute sagen: Die Klum ist aber älter geworden, oder die hat einen dicken Bauch, kann ich nur sagen: Ich bin nicht mehr 23, sondern sehe eben aus wie 39.

Frage: Sie sind immer busy, auch nach der Trennung. Woher nehmen Sie diese Energie?
Klum:
Ich habe ein gutes Leben, eine tolle Familie. Das Schönste ist, zu sehen, wie die Kinder älter werden – sie sind so richtig kleine Persönlichkeiten.

Frage: Sie haben so viel erreicht, aber welche Wünsche haben Sie insbesondere nach dem Ehe-Aus?
Klum:
Ich blicke nach vorne. Es gibt Schlimmeres als eine Trennung. Wenn jemand in der Familie todkrank wäre, das wäre furchtbar! Ein Beziehungs-Aus ist nicht der Weltuntergang. Natürlich habe ich’s mir so nicht erträumt, aber es ist eben so gekommen. Ich weiß nicht, ob ich noch einmal heiraten würde, obwohl ich gerne verheiratet war. Ich bin eine Träumerin. Ich liebte unsere jährlichen Märchenhochzeiten, die große Familienfeste waren. Aber es hat leider irgendwann doch nicht geklappt.

Frage: Wie entliebt man sich denn?
Klum:
Wenn ich das wüsste.

Frage: Es hieß, Thomas Hayo sei Ihr neuer Liebhaber?
Klum:
Er ist und war nie mein Boyfriend. Ich finde, er ist ein super Typ, aber nichts für mich … Ha ha ha.

Frage: Pro7 plant eine Model-Show mit Kollegin Bar Refaeli. Was halten Sie von der Konkurrenz?
Klum:
Ich bin nicht auf Bar sauer, aber ein bisschen auf Pro7. Wäre ich der Sender, würde ich meiner Top-Sendung keine Konkurrenz machen. Aber ich verstehe Bar. Ich mag sie total gern und warum sollte sie das Angebot ablehnen.

Frage: Trafen Sie in Ihrer Karriere stets die richtigen Entscheidungen?
Klum:
Ich würde heute alles genauso machen: Immer offen sein und ins kalte Wasser springen. Es ist nix planbar und es knallen einem immer ein paar Bälle an den Kopf. Als junges Model wollte ich cooler sein und Shows in Paris machen. Heute weiß ich, dass der kommerzielle Weg einfach meins war.

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