Scheidung

Sylvie: Weihnachten als Patchwork-Familie

03.12.2013

Sylvie ist von Rafael geschieden und feiert ihr erstes Weihnachten als freie Frau.

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© Getty Images
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Es ist die bitterste Zeit für Singles: Wenn das Fest der Liebe gefeiert wird, die Familie unterm Christbaum zusammen kommt – und man selbst alleine zu Hause sitzt. Sylvie Meis ist seit dieser Woche offiziell geschieden. Ihr Ex-Mann Rafael van der Vaart (30) hat sich mit ihrer ehemals besten Freundin Sabia ein neues Nest gebaut, wird 2014 Vater einer Tochter und plant schon die nächste Hochzeit. Und Sylvie? Sie flüchtet zu Weihnachten nach Belgien, zu ihrer Mama Rita und ihrem Papa Ron.

Dort will sie zur Ruhe kommen. Denn so stark sie sich dieser Tage auch gibt, keiner weiß wirklich, wie es um die Moderatorin steht. „Sie weint oft“, hatte ihre Mama ausgeplaudert. Vor allem, wenn sie von ihrem Sohn Damian längere Zeit getrennt ist.

Patchwork-Weihnacht
Am schlimmsten trifft es wohl ihn. Denn das Weihnachtsfest wird zum logistischen wie emotionalen Drahtseilakt. Das Ex-Paar teilt sich das Sorgerecht – auch über die Feiertage. „Ich bin zu Weihnachten in Belgien, wo meine Eltern wohnen. Dort schlafe ich mit Damian auf einer Schlafcouch“, verkündete Sylvie ihre Pläne freudestrahlend im holländischen Fernsehen. Schon am 25. Dezember holt Mutter und Kind die harte Realität einer Patchwork-Familie wieder ein. „Danach bringe ich ihn zu meinen Ex-Schwiegereltern“, erzählt die 35-Jährige. Dort werden ihn Rafael und Sabia in Empfang nehmen und die restlichen Feiertage mit ihm verbringen.

Verhängnisvoll
Ihre Vorsätze für 2014 hat das Ex-Model auch schon verkündet: „Ich wünsche mir eine neue Liebe.“ Angebote hätte sie genug – nicht immer zu ihrer Freude. So meldete sich ihre Ex-Affäre Balazs V. kürzlich zu Wort. „Ich bin ihre große Liebe“, behauptet der Pilot. Vor drei Jahren landete sie mit ihm einige Male im Bett. „Ich hatte gerade Krebs, brauchte jemanden zum Reden“, beichtet Sylvie geknickt. Von einem Liebes-Comeback will sie gar nichts wissen – im Gegenteil. „Er schreibt mir immer wieder Mails, will mich von unserem Glück überzeugen. Das macht mir wirklich Angst“, klagt sie. Wäre vielleicht für alle besser, sie hielte sich für einige Zeit von Männern fern.

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© Reuters

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