64. Filmfestspiele

Cannes: Woodys wunderbare Zeitreise

12.05.2011

Ovationen für Woody Allens Komödie "Midnight in Paris" beim Cannes-Start.

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© Reuters
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Carla Bruni ist im Film nur dreimal als Blickfang zu sehen, doch sie geht einem nicht weiter ab. Die Aufmerksamkeit gehört Woody Allen: Der beschreitet mit Midnight in Paris verblüffende Wege und entführt das Publikum auf eine Zeitreise.

Altes Auto
Owen Wilson spielt einen Schriftsteller von heute, der nächtens in Paris in ein altes Auto steigt und sich dann in den Zwanziger Jahren wiederfindet – umgeben von Pablo Picasso, F. Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway. Eine faszinierende Story, die aus der Not geboren wurde: "Ich hatte nur den Titel Midnight in Paris , aber keine Geschichte", sagte Allen. "Dann kam mir die Idee mit dem geheimnisvollen Auto, das seine Insassen zu einem ungewöhnlichen Platz bringt."

Eine Falle
Persönlich würde der Regisseur von Zeitreisen übrigens abraten: "Die Vorstellung, in einer anderen Epoche könnte das Leben reizvoller sein, ist zwar verführerisch, aber eine Falle."

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