Deutscher Filmpreis

"Das finstere Tal" klarer Favorit

28.03.2014

Neun Nominierungen für Film des österreichischen Regisseurs Prochaska.

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© Allegro Film
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"Das finstere Tal", der düstere Heimatfilm des österreichischen Regisseurs Andreas Prochaska, geht als großer Favorit in das Rennen um den Deutschen Filmpreis. Der Film kam bei der Deutschen Filmakademie auf neun Nominierungen, darunter für den besten Spielfilm, die beste Regie und den besten Nebendarsteller (Tobias Moretti). Erwin Wagenhofer ist mit "Alphabet" als bester Dokumentarfilm nominiert.

Hier der Trailer zum Film



Weitere Nominierte
Mit deutlichem Abstand folgen "Die andere Heimat" von Edgar Reitz und "Finsterworld" von Frauke Finsterwalder, die es auf sechs beziehungsweise fünf Nennungen brachten. Auf den Preis für die beste weibliche Hauptrolle können drei Darstellerinnen hoffen: Carla Juri für "Feuchtgebiete", Juliane Köhler für "Zwei Leben" und Jördis Triebel für "Westen". Als beste männliche Schauspieler wurden Sascha Alexander Gersak ("5 Jahre Leben"), Dieter Hallervorden ("Sein letztes Rennen") und Hanno Koffler ("Freier Fall") vorgeschlagen.

Schauspieler im Trophäen-Rennen

Burgschauspieler Michael Maertens ist für "Finsterworld" ebenfalls für den Nebenrollen-Preis im Rennen. Der Natascha-Kampusch-Film "3096 Tage" ist für "Beste Tongestaltung" nominiert. Der Deutsche Filmpreis ist mit Preisgeldern von insgesamt rund drei Millionen Euro der höchstdotierte deutsche Kulturpreis. Die deutsche Kulturstaatsministerin Grütters vergibt die Auszeichnungen am 9. Mai im Berliner Tempodrom.

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