Insider

Resetarits: Kultiges Comeback

07.03.2012

„Un Ruhe Stand“: Neues Programm setzt auf Kult: „Tschusch Tschusch“.

Zur Vollversion des Artikels
© KatrinWerzinger
Zur Vollversion des Artikels

„Wo Thaliastraße?“ Diese schlichte Frage lässt das Publikum im Wiener Stadtsaal jubeln. Nach 28 Jahren bringt Lukas Resetarits im neuen Programm Un Ruhe Stand die Fortsetzung seines Kult-Sketches Tschusch Tschusch: Die einst verfeindeten Protagonisten aus der Türkei und Jugoslawien sind altersmilde geworden („Bin Pension. Is nix viel, aber 14 Mal im Jahr. Super in Österreich: Jahr hat 14 Monate.“), sie ärgern sich höchstens über ihre Enkerln und die Tschetschenen: „So gefährlich! Aber wir früher gekommen, jetzt muss Schluss mit Gesindel!“ Neben diesem unbestrittenen Highlight wartet Resetarits’ Pointen-Rodeo mit scharfsinnigen FPÖ-, Fiona- und Grasser-Bonmots auf: So lässt er KHG gar den 100.000-Euro-Schein erfinden: „Da geht das Schmuggeln leichter ...“.

Zur Vollversion des Artikels