DSDS

Saudumm oder gescheid? Godoj macht's ohne Dieter

30.05.2008

Während Ex-Superstar Mark Medlock erfolgreich mit Dieter Bohlen arbeitet, entschied sich Superstar Thomas Godoj gegen ihn als Produzent.

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© RTL
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Man kann es nehmen, wie man will. Der neue DSDS-Superstar Thomas Godoj ist stolz auf seine eigene Persönlichkeit - und sein Durchsetzungsvermögen. Während die meisten der anderen Superstar-Finalisten nach ihrem Sieg auf das Produzentenkönnen von Dieter Bohlen gesetzt hatten und sich damit mehr oder weniger erfolgreich den Weg zu einer Gesangskarriere ebneten, entschied sich der derzeitige RTL-Star allerdings strikt gegen Dieter Bohlen. Offensichtlich wurden ihm schon vor seinem Sieg mehrere Songs vorgespielt, welche als Single erscheinen sollten - dem gebürtigen Polen gefiel der Bohlen-Song offenbar aber überhaupt nicht. Er wählte einen anderen Song - von einem anderen Produzenten. "Love is you" ist eben erschienen.

Die Szene munkelt
Die Frage, die mit dieser Entscheidung im Raum steht ist: Ist es klug, gänzlich auf die Schützenhilfe von Dieter Bohlen zu verzichten? Immerhin ist er im deutschsprachigen Raum ein Werbezugpferd der Sonderklasse. Zur Zeitung Die Welt sprach Godoj: "Es ist ja kein Muss. Es steht ja nirgendwo, dass man mit dem Dieter Bohlen zusammenarbeiten muss." Gleich darauf fügte er aber hinzu, dass es dezidiert keine Zwietracht zwischen dem Starproduzenten und ihm gäbe. Superstar-Gewinnerin Elli Erl verzichtete nach eher dürftiger erster Single auf eine weitere Zusammenarbeit mit Bohlen, da diese "zu sehr nach Bohlen" klang, was ihr offenbar nicht unbedingt schmeckte. Bestätigt sich also das Gerücht, dass die temperamentvollen wie individuellen Rocker eher auf Dieter Bohlen "pfeiffen", während Mark Medlock oder Alexander Klaws an seinem Zipfel hängen bleiben?

Allerdings
Dieter Bohlen kann es jedenfalls getrost egal sein. Im Moment tingelt Thomas Godoj von einer Talkshow zur nächsten. Stefan Raab und Kerner waren jetzt schon dran. Johannes B. Kerner suchte eher vergeblich den Superstar in ihm, er konnte die Begeisterung um "Tomzilla", so sein neuer Spitzname, nämlich nicht unbedingt zuordnen. Bei Stefan Raab gelang ihm jedoch ein relaxter Auftritt als Superrocker.

Bildcredit: RTL

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