Skandal um Russen

ESC: Porno-Fotos von Favorit im Netz

14.05.2016

Russland behauptet, es sei bloß Werbung gegen häusliche Gewalt.

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© Getty Image
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Das saubere Image des Russen Sergey Lazarev ist damit wohl zunichte gemacht. Kurz vor dem großen Finale des Eurovision Song Contests tauchten plötzlich laszive Fetisch-Bilder des Favoriten auf. Splitterfasernackt sitzt er auf einem Bett, während eine Frau in BH und zerrissenen Strümpfen an einen Herzkörper gefesselt ist und an der Säge leckt, die Sergey ihr entgegenstreckt. Nach dem Jury-Eklat ist es der nächste russische Skandal rund um den Song Contest.


Harmlose Werbung?
Russland bestreitet unterdessen standhaft, dass es sich dabei wirklich um Porno-Bilder ihres ESC-Teilnehmers handelt. Das Foto sei bloß eine Werbung gegen häusliche Gewalt. Eine bessere Ausrede ist ihnen wohl auch nicht eingefallen, denn danach sieht der Schnappschuss nun wirklich nicht aus.

Ob der Wirbel um diese Bilder Sergey Lazarevs Chancen auf den Sieg verringert? Bei den Wettanbietern wird der 33-Jährige nämlich schon seit Wochen als großer Favorit auf die begehrte Trophäe angepriesen. Alle Versuche, die Fotos aus dem Netz zu löschen, sind bislang gescheitert.

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