Aufreger bei Dankesrede

Gabalier verspielt Sympathien

30.03.2015

"Nicht leicht, wenn man als Manderl noch auf Weiberl steht." Leute sind entsetzt.

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Traditionsbewusstsein hin oder her, Andreas Gabalier sollte ein bisschen besser aufpassen, was er von sich gibt. Sorgte er mit der Bundeshymnen-Debatte schon für einen riesigen Aufreger, legte er bei seiner Dankesrede bei den Amadeus-Awards nun nach und sorgte für den nächsten Skandal.

Entgeisterung
Als er den Preis für den Live-Act des Jahres entgegennahm, entschlüpfte dem "Volks-Rock'n'Roller" nämlich ein Sager, der das Publikum alles andere als begeisterte. "Man hat es nicht leicht auf dieser Welt, wenn man als Manderl noch auf Weiberl steht", eklärte er und erntete dafür heftige Buhrufe. Und das, nachdem Conchita Wurst an dem Abend drei Preise eingeheimst hatte!

Österreicher empört
Society TV fragte die Österreicher, was sie über Andreas Gabaliers Entgleisung denken. Die Antworten waren eindeutig. "Ich finde es nicht in Ordnung, dass er das einfach so fallenlässt. Er hätte sich ein bisschen mehr Gedanken darüber machen sollen, was er wirklich sagen möchte und wie er selber zu dem Thema steht. Ob er wirklich alle quer durch die Bank mit einer Marke versehen will", meint eine Dame. Ein anderer Kritiker: "Die Aussage, die er am gestrigen Abend getätigt hat, ist meiner Meinung nach etwas eingenommen. Ich bin eher der Meinung, dass man die Menschen den lieben lassen sollte, den sie gerne lieben möchten."

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