Von Kindermädchen

Sexuelle Diskriminierung: Mills wird verklagt

29.12.2008

Sara Trumble wirft der McCartney-Ex sexuelle Diskriminierung & Einschüchterung vor: Mills verlangte mehr von ihr, als eine Nanny üblicherweise macht.

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Ärger für Heather Mills: Die Ex-Frau von Sir Paul McCartney, die nicht gerade in dem Ruf steht, eine besonders umgängliche Person zu sein, wird von einer ehemaligen Nanny wegen sexueller Diskriminierung und Einschüchterung verklagt, so die britische Daily Mail.

Gefälligkeiten
Sara Trumble (24) wirft ihrer früheren Arbeitgeberin vor, von ihr Gefälligkeiten gefordert zu haben, die weit über den Job eines Kindermädchens hinausgehen. Die Nanny gibt an, sie musste die nackte Heather Mills mit Selbstbräuner einsprühen, um 07.30 Uhr den Dienst antreten, um ihre Haare zu fönen und bis Mitternacht arbeiten.

Zudem habe die McCartney-Ex sie eingeschüchtert und von ihr verlangt, über alles, was sie hört und sieht, solange sie für sie arbeitet, schweigt.

Großzügige Chefin?
Eine Quelle aus Heathers Umfeld behauptet, sie habe sich Trumble gegenüber äußerst großzügig verhalten: "Heather gab Sara sehr viele Dinge. Als Sara kündigte, bekam sie ein Auto als Abschiedsgeschenk, um Himmels Willen. Sie zahlte ihr auch private medizinische Behandlungen." Mills sei völlig überrascht und verletzt.

Heather Mills Sprecher ließ zu der Causa ausrichten, sie sei "am Boden zerstört, dass Sara, die Heather als Familienmitglied betrachtete", solche Vorwürfe erhebt. Man werde sich dagegen energisch zur Wehr setzen.

Einigung oder Prozess?
Trumble soll den Antrag vergangene Woche bei Gericht eingereicht haben. Nun haben beide Seiten 28 Tage Zeit, um eine Einigung zu erreichen. Wenn dies nicht gelingt, kommt es zu einem Prozess. Mills soll eine Zahlung an ihre einstige Angestellte, mit der die Angelegenheit außergerichtlich bereinigt werden könnte, verweigert haben.

Insider wollen wissen, dass Mills zu ihrer Verteidigung angeben wird, dass Sara Trumble nicht nur als Kindermädchen, sondern auch als Haushälterin angestellt war. Außerdem habe sie ihr außer einem Auto auch Urlaube gezahlt. Als die Nanny selber Mutter wurde, habe Heather ihr sehr flexible Arbeitszeiten ermöglicht und Kleidung, die ihrer eigenen Tochter zu klein wurde an Trumble weitergegeben.

Foto: (c) Photo Press Service, www.photopress.at

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