Steiermark

Nach Unfall wurde Alko-Lenker Geisterfahrer

08.01.2014

43-jähriger Slowene touchierte Leitschiene.

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© TZ ÖSTERREICH
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Ein stark betrunkener Autolenker ist am Dienstagabend in der Steiermark nach einem Unfall als Geisterfahrer auf der Pyhrnautobahn (A9) unterwegs gewesen. Der 43-Jährige hatte die Randleitschiene touchiert, blieb am Pannenstreifen stehen und wendete. Als ihm andere Lenker entgegen kamen, drehte er wieder um und musste schließlich mit dem kaputten Wagen stehen bleiben, teilte die Polizei mit.

Der Mann aus Slowenien dürfte gegen 20.15 Uhr laut Polizei am Nachhauseweg gewesen sein. In Lebring (Bezirk Leibnitz) stieß er vermutlich wegen seiner Alkoholisierung gegen die Leitschiene. Dann fuhr er am zweiten Fahrstreifen fälschlicherweise in Richtung Graz weiter. Andere Verkehrsteilnehmer mussten ihm ausweichen und alarmierten die Polizei.

Nach etwa zwei Kilometern dürfte ihm sein Irrtum aufgefallen sein. Er kehrte wieder um, doch bis nach Hause kam er nicht mehr. Sein Wagen gab den Geist auf und die Polizei zog ihn aus dem Verkehr. Der Alko-Test ergab rund 1,7 Promille Alkohol im Blut. Ihm wurde sofort der Führerschein abgenommen.

 

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