Attacke in Gondel

Schon wieder! Prügelei im Skiurlaub

23.02.2024

Bei der Fahrt auf den Rettenbachferner im Ötztal gerieten sich zwei Familie - noch in den Gondelkabinen - in die Haare. Bei der Mittelstation flogen die Fäuste. Wieder involviert: Holländer.

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© skiresort.at
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Tirol. Es waren zwei Familien aus Rumänien und den Niederlanden gewesen, die sich hintereinander bei der Schwarzen Schneid-Bahn in Sölden angestellt hatten und zum Gletscher auf 3.250 Meter hoch wollten. Doch schon in den Kabinen war die Luft dünn, und es kam beim Einsteigen sowie bei der Fahrt zum Streit. Ursache: Unstimmigkeiten über die Verteilung der Sitzplätze.  Offenbar wurden eine Familie getrennt und die Frauen mussten extra in der zweiten Kabine sitzen.

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Dann ergab ein Wort das andere, auch die Handys kamen ins Spiel, über die die Männern alarmiert wurden und schließlich bei der Mittelstation involviert waren. Da stiegen nämlich alles aus. Unter anderem flogen Fäuste und Skistöcke, schlussendlich trugen ein Rumäne und eine Niederländerin Verletzungen davon. Ersterer wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Zams geflogen, die Holländerin begab sich selbstständig zum Arzt.

Erst am Mittwoch war es, wie berichtet, auf einer anderen Skipiste in Tirol zu einer Schlägerei gekommen. Ein 14-jähriger Niederländer war im Tiroler Skigebiet "Skijuwel Alpbachtal/Wildschönau" (Bezirk Kufstein) von einem Unbekannten auf dem Boden liegend mit dem Snowboardschuh ins Gesicht getreten worden. Auch seine Schwester wurde verletzt. Hier wird nach wie vor nach den beiden brutalen (Deutsch sprechenden) Angreifern gefahndet. 

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