Bundesheer

Zwei Schweinegrippe-Fälle in Kaserne

08.07.2009

Bei zwei Vorarlberger Rekruten ist in der Schwarzenberg-Kaserne in Wals-Siezenheim (Flachgau) Schweinegrippe entdeckt worden.

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Die jungen Männer sind am Montagabend in die Kaserne eingerückt und haben über grippeähnliche Beschwerden geklagt. Beide wurden unverzüglich in die Feldambulanz der Rainerkaserne überstellt, einer konnte wieder entlassen werden. Nach den ersten Untersuchungen wurde ein weiterer Fall bekannt und ebenfalls in der Feldambulanz Rainerkaserne aufgenommen. Den Rekruten geht es sehr gut, teilte Oberst Gerhard Funk am Mittwoch mit.

Bei den drei Soldaten wird nach dem Salzburger Katastrophenplan vorgegangen: Isolierung, keine Kontakte nach Außen und sie werden mit dem Medikament "Relenza" behandelt. Weiters wurden alle Rekruten und Bedienstete die mit den drei Soldaten Kontakt kamen, über die Symptome der Schweinegrippe belehrt und mit Medikamenten vorsorglich behandelt.

Von Thailand zurückgekehrt
Nach den ersten Untersuchungen konnte einer der Rekruten wieder entlassen werden, der zweite wurde mit 40 Grad Fieber sofort stationär aufgenommen. Die Soldaten kamen erst vergangene Woche von einem Urlaub aus Thailand zurück.

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